Einst hat Shane Black im allerersten Film über die außerirdische Rasse mitgespielt und bald kommt ein neuer „Predator“-Film in die Kinos, bei dem er Regie geführt hat. Zu diesem wurden jetzt neue inhaltliche Details bekannt gegeben, bei denen jedem Fan das Wasser im Mund zusammenlaufen dürfte (via ComingSoon).
Den neuen Informationen zufolge sorgt ein kleiner Junge versehentlich dafür, dass die Jäger aus dem All auf die Erde zurückkehren und anschließend können nur noch ein bunt zusammengewürfelter Haufen Ex-Soldaten und ein verärgerter Wissenschaftler die Menschheit vor ihrem Untergang bewahren. Doch der Feind hat es in sich, denn die Predators sind jetzt so stark, intelligent und tödlich wie nie zuvor, da sie ihre DNA mit der von anderen Alienrassen gekreuzt haben.
Kehrt das Predalien zurück?
Der letzte Punkt dürfte Kenner der „Predator“- und „Alien“-Franchises aufhorchen lassen. Denn bereits in „Predator 2“ wurde angedeutet, dass sich beide Spezies schon über den Weg gelaufen sind. Zahlreiche „Alien vs. Predator“-Comics und zwei Kinofilme vertieften diese Thematik, nach der die Predators am liebsten die ursprünglich von H.R. Giger designten Monster mit scharfen Krallen jagen, um sich Respekt innerhalb ihres Clans zu verdienen.
Und sowohl in der Comicvorlage als auch in „Alien vs. Predator 2“ gibt es das sogenannte Predalien – ein Alien, das in einem Predator heranwächst und, nachdem es aus dem Wirtskörper gebrochen ist, wie eine Mischform beider Rassen aussieht. Schon in „Alien 3“ wurde nämlich die Idee eingeführt, dass Aliens Eigenschaften ihrer Wirte übernehmen können – in David Finchers Film wurde ein Hund mit einem außerirdischen Embryo infiziert und das daraus erwachsene Monster unterschied sich von jenen aus vorherigen Filmen durch seine bevorzugte Fortbewegung auf allen Vieren und seine immense Schnelligkeit.
FILMSTARTS-Theorie: Spielen die "Alien"-, "Predator"- und "Terminator"-Filme in Wahrheit alle im selben Kino-Universum?Da Aliens und Predators gemeinhin als Erzfeinde gelten und Letztere die in Nestern organisierten Viecher deshalb jagen, weil sie so gefährlich sind, liegt die Vermutung nahe, dass sie ihre DNA unter anderem auch mit der der Xenomorphs vermengt haben, um so noch mächtiger zu werden. Über die technologischen Möglichkeiten dafür dürften sie durchaus verfügen – schließlich fliegen sie mit Raumschiffen durchs All und außerdem besitzen sie hochmoderne Waffensysteme, an denen selbst ein Arnold Schwarzenegger zu Glanzzeiten im ersten „Predator“-Film nur schwer vorbeikam.
Das ist aber natürlich nur reine Spekulation und man darf gespannt sein, was für Auswüchse den Zuschauer letzten Endes im Kino erwarten werden. In „Predator“ von Shane Black werden sich unter anderem Thomas Jane, Olivia Munn, Boyd Holbrook, Keegan-Michael Key, Trevante Rhodes, Jacob Tremblay und Yvonne Strahovski mit den titelgebenden Besuchern aus dem All herumplagen müssen. Der deutsche Kinostart ist gegenwärtig für den 13. September 2018 geplant.