Die Weltpremiere und die Pressevorführungen von „Avengers 3: Infinity War“ liegen hinter uns und die ersten regulären Vorstellungen des Marvel-Abenteuers sind zum Greifen nah. Die Zahl derer, die das mit Spannung erwartete Superhelden-Spektakel gesehen haben, wächst damit schnell – und mit ihr auch die Gefahr, dass Informationen zur bislang wohlgehüteten Handlung ihren Weg ins Internet finden. Um völlig spoilerfrei ins Kino zu gehen, rieten die Regisseur Joe und Anthony Russo den Marvel-Fans sogar, fortan das Internet zu meiden. Auch Falcon-Darsteller Anthony Mackie empfiehlt, sich vorher nichts über den Film durchzulesen. Sollte man trotz aller Vorsicht allerdings doch etwas im Netz aufschnappen, sei dies in seinen Augen aber halb so schlimm.
"Avengers 3" ist zu groß, um gespoilert zu werden
„Es steckt einfach so viel im Film, dass, selbst wenn du auf einen Spoiler stößt, die anderen 99 Prozent dich immer noch umhauen werden“, erklärte Mackie im Rahmen der Las Vegas CinemaCon gegenüber CinemaBlend. „Ein einzelner Spoiler bedeutet gar nichts.“ Mackie zufolge ist „Avengers 3“ also schlichtweg zu groß und mit zu vielen überraschenden Plot-Entwicklungen gefüllt, dass vereinzelte Spoiler dem Sehvergnügen wirklich schaden könnten. Und tatsächlich treffen in dem neuesten Marvel-Blockbuster so viele Helden an verschiedensten Schauplätzen zusammen wie noch in keinem Abenteuer aus dem Marvel Cinematic Universe (MCU) zuvor. Mit stolzen 149 Minuten und 28 Sekunden ist „Infinity War“ zudem auch der bislang längste Film des MCU.
Ab dem 26. April 2018 läuft „Avengers 3: Infinity War“ im Kino. Dass sich das spektakuläre Action-Feuerwert definitiv lohnt, verraten wir schon jetzt in unserer ausführlichen FILMSTARTS-Kritik – in der wir mögliche Spoiler deutlich gekennzeichnet haben.