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Kurz nachdem Peter Dinklage für „Avengers: Infinity War“ gecastet wurde, ließ sich der Schauspieler die Haare rot färben. Viele Fans vermuteten sofort, dass er deswegen Pip The Troll spielt, eine Figur, die in den Comics die Infinity-Steine bewacht. Doch Dinklage hat uns damit einfach nur an der Nase herumgeführt.
Danach ging das Gerücht um, dass er Corvus Glaive, ein Mitglied der Black Order, die für Bösewicht Thanos (Josh Brolin) versucht, die Steine den Helden auf der Erde abzujagen, spielt oder zumindest spricht. Auch das ist falsch. Dinklage, der nicht in einem Motion-Capture-Anzug steckt, sondern als Schauspieler bestens zu erkennen ist, spielt stattdessen einen riesigen Zwergen auf Nidavellir, eine der neun Welten des Weltenbaums, die in Zusammenhang mit Thor (Chris Hemsworth) in „Avengers: Infinity War“ große Bedeutung hat.
Das passiert auf Nidavellir
Bekanntlich verlor Thor in „Tag der Entscheidung“ seinen geliebten Hammer. In „Infinity War“ erkennt er früh, dass er eine ähnlich mächtige Waffe braucht, wenn er eine Chance im Kampf gegen Titan Thanos haben will. Daher reist er nach Nidavellir, die Heimat der Zwerge, wo einst sein Hammer Mjölnir geschmiedet wurde. Dort findet er aber Verwüstung vor. Thanos war bereits hier, hat sich dort auch den mächtigen Handschuh schmieden lassen, den er braucht, um all die Macht der Infinity-Steine zu bündeln.
Peter Dinklage spielt den einzigen Zwergen, der noch auf Nidavellir lebt: Eitri, den König der Zwerge und größten Waffenschmied. Die Bezeichung „Zwerg“ ist dabei ein wenig irreführend, denn er ist von riesiger Statur. Er hilft schließlich Thor, eine neue Waffe zu schmieden, eine mächtige Streitaxt, die an Stormbreaker aus den Comics erinnert und bereits früh in einem Promo-Video zu „Infinity War“ zu sehen war.
Ob Thor mit dieser Waffe eine Chance gegen Thanos habt, seht ihr ab dem 26. April 2018 in den Kinos. Dann startet „Avengers: Infinity War“. Was wir von dem Superheldenspektakel halten, könnt ihr bereits in der FILMSTARTS-Kritik lesen.
