Die einander widersprechenden Gerüchte zum Verlauf und zum Erfolg der ersten Testvorführungen zu Fox‘ „Deadpool 2“ haben uns in den vergangenen Tagen schon mehrfach beschäftigt. Nun hat der vehementesten Vertreter der These, dass diese Screenings sehr negativ ausgefallen seien, nachgelegt und genauer ausgeführt, was die Fans im Einzelnen so sehr an dem Film gestört haben soll, in dem Ryan Reynolds als großmäuliger Titelheld zurückkehrt.
Spoiler-Warnung: In den folgenden Absätzen werden mögliche Details zum Inhalt von „Deadpool 2“ erwähnt
Jeremy Conrad, ein ehemaliger Redakteur bei IGN hat auf seinem Blog Manabyte (via We Got This Covered) ausgeführt, welche Punkte den Fans nach seinen Quellen besonders negativ aufgefallen seien – allerdings ohne „Deadpool 2“ beim Namen zu nennen. Neben dem harschen, aber ziemlich allgemeinen Vorwurf, dass der Film „keine Handlung“ habe, wurde vor allem moniert, dass eine weibliche Hauptfigur schon nach zehn Minuten Laufzeit und nur einer Szene ums Leben kommt.
Und dann gibt es laut Conrad noch einen Bösewicht, um dessen mögliches Auftauchen es schon vor Monaten Gerüchte gab: Juggernaut. Die auch unter dem Namen Cain Marko bekannte Figur, die in „X-Men: Der letzte Widerstand“ von Vinnie Jones gespielt wurde, soll nun tatsächlich in „Deadpool 2“ dabei sein – allerdings werde sie auf eine Weise porträtiert und getötet, die den Fans der Comics kaum gefallen dürfte. Das behauptet jedenfalls Conrad:
Zwar sehe Juggernaut seinem Comicvorbild dieses Mal ähnlicher, aber sein Tod sei „stupide“. Dazu fallen die Stichpunkte „Arschritze“, „elektrisches Kabel“ und „Swimmingpool“. Ganz unabhängig von der Figur, der hier so übel mitgespielt wird, klingt das durchaus nach dem typischen derben und nicht jugendfreien „Deadpool“-Humor.
Ob Juggernaut es tatsächlich in den fertigen Film schafft und wie es ihm dabei ergeht, könnt ihr ab dem 17. Mai 2018 im Kino sehen.