Sah es bis eben noch so aus, als wolle Ben Affleck dem DC-Universum so langsam den Rücken kehren, bekundete der „Justice League“-Star im Interview mit DailySabah nun plötzlich doch wieder Interesse daran, einen eigenen Batman-Film zu inszenieren. Laut Affleck hätten ihm die Drehbücher bisher eben alle nicht gefallen, weshalb er keine Lust gehabt habe, selbst auf dem Regiestuhl Platz zu nehmen. Sollte sich dies ändern und er eine gute Idee für eine Geschichte erhalten, würde sich der 45-Jährige jedoch nicht lumpen lassen, in Zukunft auch als Regisseur ein Kapitel der Dunkle-Ritter-Saga selbt zu verantworten.
In der Vergangenheit reichten die Aussagen von Affleck zu seiner Zukunft im Batman-Franchise von unentschlossen über vage bis widersprüchlich. Sein aktuelles Statement klingt zwar recht eindeutig, schafft jedoch im Angesicht von Afflecks Wankelmut zu dem Thema auch nicht wirklich Klarheit. Auf der einen Seite liebt er es aktuell angeblich, „mit dieser Gruppe Leute [DC/Warner Bros.] zusammenzuarbeiten“, auf der anderen Seite behauptet der Comicfan aber auch, ihm gefalle die kreative Ausrichtung so wenig, dass er es nicht in Betracht ziehen würde, bei dem zur Verfügung stehenden Material selbst als Regisseur ein Projekt zu übernehmen. Das ständige hin und her scheint sich also weiter fortzusetzen.
Der aktuelle DC-Blockbuster „Justice League“ mit Ben Affleck als Batman läuft immer noch in einigen deutschen Kinos - und es halten sich auch die Gerüchte, dass er zumindest auch noch im für 2020 geplanten Flash-Solofilm „Flashpoint“ mit von der Partie sein wird.