Im Rahmen der Promo-Tour zu „Justice League“ fällt Ben Affleck mit Aussagen auf, die einmal mehr seine Zukunft als Batman in Frage stellen. Mit den Kollegen von USAToday sprach er unter anderem über „The Batman“ von Regisseur Matt Reeves und erweckte den Eindruck, dass sein Mitwirken in diesem Film alles andere als gesichert ist. Der Film „ist etwas, das ich in Erwägung ziehe“, so Affleck. Nach einer festen Verpflichtung hört sich das gar nicht an, zumal kürzlich schon ein Interview mit der US-Sendung „Extra“ erschien, in dem er auf weitere Batman-Auftritte angesprochen sehr ausweichend antwortete: „Wir sehen, was die Zukunft bringt.“
Während die neue Aussage von Ben Affleck Zweifel sät, macht sie auch ein wenig Hoffnung. Im USAToday-Interview stellte er zwar fest, dass es ein Enddatum für Batman-Auftritte gibt und sprach über einen Abschied, doch eben diesen müsste es eigentlich noch geben: „Du machst es nicht für immer. Daher will ich einen würdevollen und coolen Weg finden, um davon wegzugehen“, verriet Affleck den Kollegen. Was wäre denn ein besserer, würdevollerer und coolerer Abschied als ein Paukenschlag von einem Solofilm?
Von der Pressekonferenz zu "Justice League": Ein neuer Batman und ein Running-Gag über SupermanUm Ben Afflecks Zukunft als Batman rankten sich immer wieder Gerüchte. Ursprünglich sollte er den Solofilm selbst schreiben und inszenieren, verabschiedete sich dann aber vom Regieposten. Begleitet von Gerüchten, der Star würde komplett hinschmeißen, wurde dann auch sein Drehbuch aufgegeben und mit der Entwicklung eines neuen Skripts begonnen. Seitdem tauchen regelmäßig Meldungen auf, dass es Überlegungen von Affleck gebe, auszusteigen, oder Überlegungen von Warner, ihn zu ersetzen. Im Sommer 2017 stellte Affleck zwar auf der großen Comic-Con-Bühne klar, dass er definitiv weiter Batman spielen wird, doch die Gerüchte reißen trotzdem nicht ab.
Ganz sicher sehen wir Ben Affleck als Batman noch einmal in „Justice League“ – ab dem 16. November 2017 im Kino.