Schon seit geraumer Zeit ist ein Solofilm zum roten Blitz The Flash bei Warner geplant. Während mit „The Flash: Flashpoint“ inzwischen immerhin schon ein Titel existiert, steht das Projekt allerdings noch ohne Regisseur da, nachdem bereits einige Kandidaten für diesen Posten wieder absprangen. Die Suche nach einem geeigneten Filmemacher könnte noch ein wenig länger dauern, wie nun Variety-Autor Justin Kroll bei Meet the Movie Press verriet.
"Flashpoint": Neuer Titel für "The Flash"-Solofilm deutet große Veränderung im DCEU anKroll selbst habe eine Insider-Information erhalten, die besagt, dass man die Suche nach einem „Flashpoint“-Regisseur verzögern möchte. Grund dafür soll „Justice League“ sein, da Warner abwarten möchte, wie sich die hauseigene Superheldenversammlung an den Kinokassen weltweit schlägt. Doch nicht nur das, auch die Zukunft des DCEU im Allgemeinen könnte von diesem einen Film beeinflusst werden: „Ich habe weiter nachgefragt und sie meinten, sie wollen erstmal sehen wie [Justice League] läuft, ehe sie mit dieser Art von Filmen weitermachen“, führte Kroll weiter aus. Seinen Einschätzungen nach sei nicht damit zu rechnen, dass zum Beispiel ein Cyborg-Solofilm oder „Man Of Steel 2“ noch kommen, falls „Justice League“ nicht den erhofften Erfolg hat. Darüber hinaus sind derzeit weitere Filme geplant, die auf der Kippe stehen könnten. Welche das sind, könnt ihr hier nachlesen.
Insgesamt waren die bisherigen DCEU-Filme Warners zwar kommerziell erfolgreich, gerade an „Batman V Superman: Dawn Of Justice“ gab es aber viel Kritik – die dazu führte, dass Warner den ernsten Tonfall als Problem identifizierte und deswegen veranlasste, in „Justice League“ mehr lockere Töne anzuschlagen. Falls man nun die Publikumsreaktion abwarten will, ehe man etwa bei „Flashpoint“ wieder mehrere Helden versammelt, wäre das daher nur konsequent.
"Flashpoint": Auch Wonder Woman könnte im "The Flash"-Solofilm vorbeischauenWer wissen möchte, worum es in „Flashpoint“ gehen könnte, kann sich nachfolgend unser Erklärvideo anschauen: