Wes Andersons Stop-Motion-Abenteuer „Isle Of Dogs“ wird das Festival der Berlinale 2018 und damit auch das Kräftemessen um den begehrten Goldenen Bären eröffnen – nun wurden sieben weitere Filme aus verschiedensten Ländern bekannt gegeben, die sich im kommenden Wettbewerb die Ehre geben. Mit am Start sind unter anderem zwei Filme aus Deutschland sowie eine deutsche Co-Produktion. Die Kandidaten im Einzelnen:
„Don’t Worry, He Won’t Get Far On Foot“
Land: USA
Regie: Gus Van Sant
Mit: Joaquin Phoenix, Jonah Hill, Rooney Mara, Jack Black, Udo Kier
– Internationale Premiere –
„Dovlatov”
Länder: Russland / Polen / Serbien
Regie: Alexey German Jr.
Mit: Milan Maric, Danila Kozlovsky, Helena Sujecka, Artur Beschastny, Elena Lyadova
– Weltpremiere –
„Eva“
Land: Frankreich
Regie: Benoit Jacquot
Mit: Isabelle Huppert, Gaspard Ulliel, Julia Roy, Richard Berry
– Weltpremiere –
„Figlia mia“ („Daughter Of Mine“)
Länder: Italien / Deutschland / Schweiz
Regie: Laura Bispuri
Mit: Valeria Golino, Alba Rohrwacher, Sara Casu, Udo Kier
– Weltpremiere –
Land: Deutschland
Regie: Thomas Stuber
Mit: Franz Rogowski, Sandra Hüller, Peter Kurth
– Weltpremiere –
„Mein Bruder heißt Robert und ist ein Idiot“
Land: Deutschland
Regie: Philip Gröning
Mit: Josef Mattes, Julia Zange, Urs Jucker, Stefan Konarske, Zita Aretz, Karolina Porcari, Vitus Zeplichal
– Weltpremiere –
„Twarz“
Land: Polen
Regie: Małgorzata Szumowska
Mit: Mateusz Kościukiewicz, Agnieszka Podsiadlik, Małgorzata Gorol, Roman Gancarczyk, Dariusz Chojnacki, Robert Talarczyk, Anna Tomaszewska, Martyna Krzysztofik
– Weltpremiere –
Daneben sind mit „The Bookshop“ (deutscher Titel: „Der Buchladen der Florence Green“ ) von Isabel Coixet und Lars Kraumes „Das schweigende Klassenzimmer“ zwei Filme ins Berlinale Special eingeladen. Die Sektion ist Teil des offiziellen Programms und zeigt brandaktuelle Werke zeitgenössischer Regisseure, Dokumentation sowie besonders außergewöhnliche Formate und Serien aus aller Welt.
Die 68. Berlinale findet vom 15. Februar bis zum 25. Februar 2018 statt. Den Jury-Vorsitz hat der renommierte deutsche Regisseur Tom Tykwer („Cloud Atlas“) inne.