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    Berlinale 2018: "Babylon Berlin"-Showrunner Tom Tykwer wird Jury-Präsident

    Die 68. Ausgabe der Berlinale hat ihren Jury-Präsidenten gefunden: Mit Tom Tywker wird einer der renommiertesten deutschen Filmschaffenden den Vorsitz bei den Entscheidungen über die Preisvergabe übernehmen.

    Sony Pictures

    Der deutsche Regisseur, Drehbuchautor, Produzent und Filmkomponist Tom Tykwer ist weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt, unter anderem arbeitete er bereits zweimal mit Hollywood-Größe Tom Hanks („Ein Hologramm für den König“ und „Cloud Atlas“) zusammen. Nachdem der 52-Jährige mit „Berlin Babylon“ zuletzt erstmals eine Serie auf den Weg brachte, wird er nun bei der kommenden Berlinale (15. -25. Februar 2018) den Jury-Vorsitz übernehmen. Dies geht aus einer offiziellen Pressemitteilung hervor.

    Zu Tykwers bekanntesten Werken zählen der kultige 90er-Jahre-Hit „Lola rennt“, „Das Parfum“ sowie „Cloud Atlas“, den er gemeinsam mit Lana und Lilly Wachowski inszenierte – bei der Adaption von David Mitchells Roman „Der Wolkenatlas“ handelt es sich um die bisher teuerste deutsche Filmproduktion. Ebenfalls aus dem Vollen schöpfen durfte Tykwer für seine Kriminal-Fernsehserie „Babylon Berlin“, hinter der er mit Achim von Borries und Hendrik Handloegten treibende kreative Kraft ist – die ersten 16 Episoden kosteten nach Angaben von DWDL.de insgesamt über 40 Millionen Euro.

    Als Jury-Präsident beerbt Tykwer den Niederländer Paul Verhoeven („Elle“), der im vergangenen Jahr den Vorsitz innehatte. Sein „Babylon Berlin“ läuft seit dem 13. Oktober 2017 auf dem Bezahlsender Sky 1 – jeden Freitag gibt es eine Doppelfolge. 2018 wird die im Berlin der 1920er Jahre angesiedelte Krimi-Geschichte dann auch im Ersten zu sehen sein.

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