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    "Babylon Berlin": Guter Start für die deutsche Serienhoffnung

    Mit „Babylon Berlin“ haben sich Sky und die ARD Großes vor- und viel Geld in die Hand genommen. Mit den soliden Quoten zum Start der Krimiserie zeigt sich der Pay-TV-Sender nun zufrieden.

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    Rund 40 Millionen Euro soll die Produktion der unter anderem von Tom Tykwer inszenierten 16 Folgen von „Babylon Berlin“ verschlungen haben. Nach dem Start der damit bislang teuersten deutschen Serie am gestrigen 13. Oktober 2017 scheint man die Investition bei Sky aber nicht zu bereuen. Wie der Pay-TV-Sender in einer Pressemitteilung bekannt gab, freue man sich über die Einschaltquoten und Abrufzahlen der ersten beiden Folgen.

    Demnach hätten insgesamt rund 346.000 Zuschauer den Auftakt der neuen Serie direkt am ersten Abend verfolgt, 270.000 davon bei den linearen Ausstrahlungen auf Sky 1 (die Premiere um 20.15 Uhr und die Wiederholung um 22.35 Uhr zusammengerechnet) sowie 76.000 über die Streaming-Dienste Sky On Demand, Sky Go und Sky Ticket.

    Turmbau zu Babelsberg: Unser erster Eindruck von "Babylon Berlin"

    Betrachtet man nur die Erstausstrahlung der ersten beiden „Babylon Berlin“-Folgen zur Prime Time um 20.15 Uhr erreichte Sky 1 mit 169.000 Zuschauern einen Gesamtmarktanteil von 0,9 Prozent, ein durchaus ordentlicher Wert für den Pay-TV-Kanal. Die sogenannte werberelevante Zielgruppe der 14- bis 59-Jährigen machte davon 130.000 Zuschauer aus, was einem Marktanteil von 0,6 Prozent entsprach.

    Sky 1 zeigt „Babylon Berlin“ in den kommenden Wochen immer freitags in Doppelfolgen. Parallel dazu stehen die Episoden auch zum Abruf über die genannten Video-On-Demand-Dienste des Senders zur Verfügung. 2018 gibt es die im Berlin der 1920er Jahre angesiedelte Krimi-Geschichte dann auch im Free-TV beim Ersten zu sehen. 

     

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