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    "Justice League": Jason Momoa über negative Kritik und geschnittene "Aquaman"-Szenen

    Wie bei vielen DC-Abenteuern zuvor ist auch das Presseecho zu „Justice League“ durchwachsen. Jason Momoa verriet nun, wie er zu negativer Kritik steht und welche Elemente der „Aquaman“-Handlung der Schere zum Opfer gefallen sind.

    Warner Bros. / DC

    Wie ihr in der FILMSTARTS-Kritik nachlesen könnt, ist das Superhelden-Aufeinandertreffen „Justice League“ für uns ein unterhaltsames Kinovergnügen. Doch längst nicht jeder teilt diese Meinung. Mit 46 von 100 Punkten weist die Website Metacritic bei 50 gesammelten Kritiken einen minimal unterdurchschnittlichen Gesamtwert aus. Davon will so mancher Beteiligter am Film jedoch nichts wissen. Wie etwa „Aquaman“-Darsteller Jason Momoa gegenüber Entertainment Weekly verriet, versucht er sich von dem, was die Leute über den Film zu sagen haben, möglichst fernzuhalten.

    „Ein paar meiner Freunde haben gesagt, dass ‚Justice League‘ nicht so gut abschneidet und das hat mich irgendwie deprimiert“, so Momoa im EW-Interview. „Aber ich wollte es nicht nachlesen. Ich will das Schlechte und die Negativität nicht nachschlagen. Ich glaube nicht, dass das sinnvoll ist, es hilft nicht“. Momoa selbst ist derweil sehr angetan von dem Comic-Actioner, den er beim zweiten Mal Schauen sogar noch mehr geliebt hätte als beim ersten Mal. Auf einen dritten Kinobesuch freue er sich nun besonders, da er den Film dann nicht mehr mit Premierenzuschauern, sondern mit einem herkömmlichen Publikum – für ihn „das perfekte Publikum“ – gucken wird.

    Geschnittener Willem Dafoe

    Bei all der Kritik weiß Momoa aber auch von positiven Stimmen zu berichten, die gerade ihn und die Badass-Interpretation von Aquaman betrifft. Diesen Verdienst schreibt er in erster Linie Regisseur Zack Snyder zu, da es dessen Idee war, die Figur so anzulegen. Dennoch mag so manchem missfallen haben, dass die Hintergrundgeschichte des neu eingeführten Helden allenfalls nur kurz angerissen wird.

    Dabei war dies ursprünglich anders geplant. So sollte Willem Dafoe als Aquamans Berater Nuidis Valko eigentlich bereits in „Justice League“ vorkommen und stand dafür auch vor der Kamera. In der Tat wurden wohl einige weitere Aquaman-Szenen gedreht, die es am Ende aber nicht in den Film geschafft haben.

    Origin-Story erst im Solofilm

    „Wir hatten alles genauestens geplant“, erklärte Momoa EW. „Viele Dinge wurden herausgeschnitten. Aber es ist nicht mein Film. Es ist ein riesiger Film, der drei neue Figuren einführt, und für mich, The Flash und Cyborg gab es viel, was wir einfach nicht reinbekommen haben. Es hätten zwei Filme werden können. Wir hatten ein paar Sachen mit Willem Dafoe. Der ganze Atlantische Teil über mich als widerwilliger König, das war nicht nötig, da man es in ‚Aquaman‘ zu sehen bekommt. Es ist kein Aquaman-Film, es ist ein Justice-League-Film.“

    Und genau diesen Film könnt ihr euch seit dem 16. November 2017 auf der großen Leinwand anschauen. Aquamans eigene Geschichte wird dann am 20. Dezember 2018 im erwähnten Solo-Abenteuer des DC-Helden nachgeschoben.

     

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