Nachdem Will Smith und Tommy Lee Jones als „Men In Black“ in drei Kinofilmen auf Alien-Jagd gegangen waren, war es lange Zeit unklar, wie es mit der Sci-Fi-Comedy-Reihe weitergehen wird. Einem möglichen vierten Teil wurde letztlich eine Absage erteilt. Stattdessen kursierte zuletzt die verrückte Idee, die „Men In Black“ im Crossover „MIB 23“ auf die Ermittler aus der Action-Komödie „21 Jump Street“ treffen und danach in einem eigenen Reboot die Erde vor außerirdischen Bedrohungen schützen zu lassen. Nun steht fest: Die Neuauflage ohne „Jump Street“-Bezug kommt zuerst und wird kein reines Reboot.
Mehr Spin-off als Reboot
Wie Deadline berichtet, wird der nächste „Men In Black“-Film eher als Spin-off gesehen, der zwar auf dem Universum, das in den ersten drei Filmen etabliert wurde, aufbaut, aber neue MIB-Agenten in einer neuen, globaleren Geschichte im Zentrum haben wird. Die Original-Stars Will Smith und Tommy Lee Jones werden demnach höchstwahrscheinlich nicht zurückkehren.
Mit dem 17. Mai 2019 hat Sony nun auch schon ein Startdatum für den noch unbetitelten „Men In Black“-Ableger verkündet. Einen deutschen Termin gibt es bislang zwar noch nicht, doch dürfte dieser bei einer Produktion dieser Größenordnung ganz in der Nähe des US-Starts liegen. Die Pläne für ein Crossover mit „21 Jump Street“ sind damit wohl nicht gänzlich vom Tisch, aber erst einmal auf Eis gelegt.
Neue Autoren, gleiche Produzenten
Das Drehbuch zum „Men In Black“-Spin-off stammt vom Duo Matt Holloway und Art Marcum, die zuvor unter anderem zu den Autoren-Teams des Marvel-Blockbusters „Iron Man“ und des Roboter-Actioners „Transformers 5: The Last Knight“ gehörten. Als Produzenten fungieren Walter F. Parkes, Laurie MacDonald und Regielegende Steven Spielberg, die allesamt auch schon zum Produzentengespann der vorherigen „Men In Black“-Filme gehörten. Die Suche nach einem Regisseur ist bereits in vollem Gang.