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    Die ersten Kritiken zu "Spider-Man: Homecoming" versprechen viel Spaß

    Aus den USA und Großbritannien erreichen uns die ersten Kritiken zu „Spider-Man: Homecoming“. Wir verraten euch, was die internationalen Kollegen von Marvels neuestem Streich mit Tom Holland als Spider-Man halten.

    Sony Pictures

    Die Kritiker sind sehr angetan von „Spider-Man: Homecoming“, doch in einigen Rezensionen finden sich auch kritische Zwischentöne. Am deutlichsten werden dabei die renommierten Branchenmagazine Variety und Hollywood Reporter, wo man von Marvels bisher jüngstem Helden nicht ganz so begeistert ist. So bemerkt John DeFore im Hollywood Reporter, dass der Film „gelegentlich aufregend, aber oft frustrierend“ sei. Zudem hätten die Macher „offenbar gedacht, dass die […] ikonische Figur bei Technik-abhängigen Teenagern besser ankommt, wenn Spider-Mans Kostüm so viele Gadgets hat wie das von Iron Man.“ Ein Spidey für Teenies? Das kritisiert auch Kollege Owen Gleiberman bei Variety. Er bezeichnet Tom Hollands Spider-Man als „Marvels ersten Young-Adult-Superhelden“ und bemerkt: Dieser neue Ansatz funktioniert – bis zu einem gewissen Grad“.

    Die meisten anderen Kritiker teilen die Ansichten der beiden bekannten Branchenblätter aber nicht bzw. gewichten diese Schwächen nicht so stark. So wird immer wieder gelobt, wie viel Spaß „Spider-Man: Homecoming“ mache. David Ehrlich von Indiewire ist begeistert davon, dass Marvel nun „endlich erkannt hat, wie die Zukunft der Superhelden-Filme aussehen könnte“ und Jim Vejvoda von IGN kommt zum klaren Fazit, dass der Film ein „süßer, witziger und rasanter Spaß“ sei. In ein ähnliches Horn stößt Benjamin Lee vom britischen Guardian. Dieser bescheinigt der Kooperation von Marvel und Sony sogar, dass sie mit ihrem Unterhaltungswert den Zuschauer zumindest kurzzeitig von jeder „Superhelden-Müdigkeit“ heilt.

    Und was halten die Kritiker vom neuen Spider-Man-Darsteller Tom Holland, den wir nach seinem kurzen Auftritt in „The First Avenger: Civil War“ das erste Mal in der Hauptrolle sehen? Hier scheint sich zu bestätigen, was sich in „Civil War“ und den ersten Trailern andeutete. Nachdem Tobey Maguire der ideale Peter Parker war und Andrew Garfield der passende Spider-Man, ist Tom Holland nun beides. So ist für Peter Travers vom Rolling Stone auch ganz klar: „Tom Holland ist der beste Film-Spider-Man aller Zeiten.“ Er lobt den Darsteller, dass er das Kind in Spider-Man zeige und so auch das innere Kind selbst im hartgesottensten Kinobesucher entfessele. Matt Singer von ScreenCrush ist wie die meisten seiner Kollegen von Holland ebenfalls begeistert, lobt aber allgemein den starken Cast – auch wenn das dazu führe, dass der Film von zu vielen Figuren bevölkert sei. Neben Holland hebt er aus der Darstellerriege vor allem Michael Keaton als Bösewicht hervor. Im Zusammenspiel seien die beiden „herausragende Szenenpartner und effektive Doppelgänger“.

    Insgesamt steht „Spider-Man: Homecoming“ bei der Kritikenübersichtsseite Metacritic bislang bei einem Wert von 71 von 100 Punkten bei 15 erfassten Kritiken. Bei Rottentomatoes werden 7,9 von 10 bei 31 Kritiken – davon 97% als positiv eingestuft – notiert (Stand: 29.6.2017, 16.55 Uhr).

    In die Kinos kommt „Spider-Man: Homecoming“ am 13. Juli 2017. Die FILMSTARTS-Kritik erscheint voraussichtlich am Abend des 3. Juli 2017.

     

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