Aquamans Ursprünge durchliefen in der Comicvorlage einige Änderungen. Zwar ist er immer der Sohn der Meereskönigin Atlanna, doch die Rolle des Vaters ändert sich. So ist er in der ersten Version etwa der leibliche Sohn des Leuchtturmwärters Tom Curry, in einer späteren adoptiert ihn dieser nur. Man darf gespannt sein, wie DC die Herkunft des bürgerlich Arthur Curry heißenden Wasserhelden in der für 2018 anstehenden Verfilmung „Aquaman“ erklären wird. Dass die Kindheit von Aquaman darin überhaupt beleuchtet wird, daran besteht dank neuester Casting-Fortschritte kaum ein Zweifel.
Denn wie unter anderem Screenrant auf Basis des Twitter-Accounts The Aquaman Shrine berichtete, stieß gerade der neunjährige Kaan Guldur zur Besetzung des Blockbusters in spe. Schon Anfang April kursierte die Meldung, dass Otis Dhanji als 13-jähriger Arthur Curry in „Aquaman“ zu sehen sein und sechs Tage lang den aktuell in Australien stattfindenden Dreharbeiten beiwohnen wird (via Screenrant).
Wie Gal Gadot in „Wonder Woman“ wird Hauptdarsteller Jason Momoa also von (mindestens) zwei Kinderschauspielern beim Charakteraufbau des Titelhelden unterstützt. In „Wonder Woman“ schlüpften Lilly Aspell und Emily Carey in die Rolle der acht- bzw. zwölfjährigen Diana und halfen dabei, die Kindheit der Göttin auf Themyscira auf der Leinwand aufleben zu lassen. Offenbar soll Regisseur James Wan in „Aquaman“ nun ganz ähnlich vorgehen.
Neben Kaan Guldur kam noch ein weiterer neuer Name auf die Cast-Liste des DC-Abenteuers: Variety zufolge wird Michael Beach („Boston“) einen Hochseepiraten namens Jesse Kane spielen, mit dem Aquaman eine denkwürdige Begegnung verbindet. FlickeringMyth.com will von Stimmen wissen, die in Jesse Kane den Vater des Schurken Black Manta (Yaha Abdul-Mateen II) zu erkennen glauben.
„Aquaman“ wird gemäß DCs aktuellem Plan ab dem 20. Dezember 2018 in den Kinos zu sehen sein. Jason Momoa wedelt aber schon ab dem 16. November 2017 in „Justice League“ wieder mit dem Dreizack.