In „The Fast And The Furious“ (2001), dem Start der inszwischen achtteiligen Action-Reihe, dürfen Männer protzen – auch sein „xXx - Triple X“ ist vornehmlich wegen Vin Diesels Extremsport-Agent Xander Cage bekannt. Mit „Razor“ setzt Rob Cohen, dem im vergangenen Jahrzehnt kein Kino-Erfolg mehr beschieden war, auf eine Heldin. Die Verfilmung der Comics aus dem Hause London Night Studios wurde nun im Rahmen des Filmmarktes in Cannes offiziell angekündigt (via Hollywood Reporter und ComingSoon). Die Suche nach Käufern läuft.
Die Figur Mitchell alias Razor ist eine Schöpfung des Autors Everette Hartsoe, der sie 1992 erstmals von der Leine ließ. Nach dem traumatisierenden Verlust ihres Vaters, der von einem Gangsterboss getötet wurde, geht Mitchell in eine Nervenheilanstalt und im Anschluss auf Rachefeldzug. Mitchell glaubt, dass ihre Schwester ebenfalls tot sei – tatsächlich arbeitet die aber für den Mann, der ihren Vater auf dem Gewissen hat...
In einer offiziellen Erklärung (via Hollywood Reporter) freut sich Rob Cohen, der auch fürs Skript verantwortlich ist, auf die anstehende Arbeit. „In den Comics geht es um opernhafte Themen, Emanzipation, Rache, Action, eine Liebesgeschichte, alles eingehüllt in eine herrliche Dunkelheit, die zu unserer Gegenwart passt.“ Laut Jim Seibel, dessen Produktionsfirma Lotus Entertainment am „Razor“-Film beteiligt ist, können wir uns auf Action mit hohem Tempo einstellen (via ComingSoon).