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    Horror trifft auf Comic-Film: Düsteres "Hellboy"-Reboot soll sich mehr an der Vorlage orientieren

    Kurz nach der Ankündigung des „Hellboy“-Reboots meldet sich nun Drehbuchautor Andrew Cosby zu Wort, der in einem Interview verriet: Es wird düster und grausam zugehen.

    Universal Pictures

    1993 erschuf Comic-Ikone Mike Mignola den gehörnten „Hellboy“. Nach einigen erfolgreichen Bänden um den roten Teufel wurde der Stoff von Guillermo del Toro für die Leinwand adaptiert – die Filme mit Ron Perlman in der Hauptrolle stießen bei Fans auf größtenteils positive Resonanz. Trotzdem wurde ein drittes Abenteuer unter del Toros Regie nie verwirklicht. Dafür darf jetzt „Game of Thrones“-Regisseur Neil Marshall ran: Nach neuesten Angaben ist nämlich ein „Hellboy“-Reboot mit David Harbour („Stranger Things“) in der Titelrolle auf dem Weg.

    In einem Interview mit silverscreenbeat.com verriet Drehbuchautor Andrew Cosby nun einige Details über die Neuauflage, die derzeit unter dem Namen „Hellboy: Rise Of The Blood Queen“ gehandelt wird: „Es ist eine dunklere, grausamere Version von Hellboy. [...] Neil hat von Anfang an gesagt, dass er eine Gratwanderung zwischen Horror und Comicbuchfilm vorhat. Das war Musik in meinen Ohren, da es auch meine Vision für das Skript und genau das ist, was Mignola so gut in den Comics macht.“

    Ob die Umsetzung des bereits fertigen Drehbuchs für Fans an del Toros Filmadaptionen herankommen wird, steht dennoch zur Debatte. Die vergleichweise eher bunten und fantasy-reichen Umsetzungen erfreuen sich nämlich immer noch reger Beliebtheit. Mignolas Beteiligung am Schreibprozess deutet aber trotzdem auf ein im Ton der Comic-Vorlage gehaltenes Reboot hin – wir dürfen also auf‘s Beste hoffen.

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