Mit Tom Hardy („Mad Max: Fury Road“) und Ridley Scott („Alien“) haben sich laut Deadline zwei Schwergewichte der britischen Filmbranche zu einem gemeinsamen Projekt gefunden. „War Party“ heißt es und soll von einem hochdekorierten Navy SEAL handeln. Hardy soll dafür die Hauptrolle übernehmen, während Scott als Produzent das Projekt auf den Weg bringen soll. Als Regisseur ist Andrew Dominik („Die Ermordung des Jesse James durch den Feigling Robert Ford“) mit an Bord.
Bekannte Namen also, deren Kombination äußerst vielversprechend klingt. Genau das denken sich offenbar auch die Verantwortlichen verschiedener Studios, die sich nun liebend gerne die Rechte an „War Party“ unter den Nagel reißen wollen. Der gegenwärtige Stand des Bieterwettstreits ist nicht ganz klar, zumal sich die verschiedenen englischsprachigen Nachrichtenseiten dahingehend widersprechen. Eines scheint aber sicher zu sein: Der Streamingdienst Netflix mischt ganz vorne mit und ist sogar bereit, eine unbekannte siebenstellige Summe hinzublättern, die womöglich der höchste Betrag für Rechte in seiner Geschichte sein könnte. The Hollywood Reporter berichtet, dass unter anderem Amazon, Universal und Lionsgate Konkurrenten von Netflix in dieser Sache sind.
Hardy wird als nächstes in Christopher Nolans Kriegsdrama „Dunkirk“ zu sehen sein, das am 27. Juli 2017 in Deutschland startet. Scott hingegen wird schon am 18. Mai mit seinem neuen Film „Alien: Covenant“ vorstellig. Für Tom Hardy und Ridley Scott wird „War Party“ übrigens nicht das erste Mal sein, dass sie zusammenarbeiten. Schon 2001 stand Hardy für Scott in „Black Hawk Down“ vor der Kamera und aktuell produzieren beide die Serie „Taboo“. Hardy spielt darin die Hauptrolle und erst kürzlich wurde bekannt, dass die Sendung um eine zweite Staffel verlängert wird.