Rian Johnson, Regisseur und Autor von „Star Wars 8: Die letzten Jedi“, gibt sich in seinen Tweets und mit seinen Setfotos gerne kryptisch – und sein Star John Boyega tat es ihm nun gleich. Wie der Schauspieler des desertierten Sturmtrupplers Finn auf Instagram schrieb, bekam er von Johnson ein Bild geschenkt, das ihn an seinen Frust mit dem „schwierigsten ‚Star Wars‘-Begriff“ erinnert: „Bio-Hexacrypt“.
Das Wort „Bio-Hexacrypt”, das Boyega beim Dreh offenbar nur schwer über die Lippen ging, ist Fans unbekannt und hat deswegen auch noch keinen Eintrag in der großen „Star Wars“-Datenbank Wookieepedia. „Bio“ kann „biologisch“ und „biographisch“ meinen, „hexa“ heißt „sechs“, „crypt“ ist „Gruft“ oder vielleicht auch eine Abkürzung für „kryptisch“. Was „Bio-Hexacrypt” im Zusammenhang mit „Star Wars“ bedeutet, dazu finden sich etwa auf der engagierten Fan-Seite Star Wars Union und dem Social-News-Aggregator reddit mögliche Erklärungen.
Hat der Begriff etwas mit einem verborgenen Grab zu tun (schließlich war Luke Skywalker auf der Suche nach dem ersten Jedi-Tempel)? Oder ist das der Ort, an dem die Ritter von Ren auf ihren Einsatz warten? Diese Sekte versucht unter Führung von Kylo Ren (Adam Driver), alle Jedi zu töten – und besteht aus sechs weiteren Mitgliedern, die wir in „Star Wars 7“ in Reys Vision sehen. Vielleicht ist „Bio-Hexacrypt” aber auch ein völlig unbedeutendes Wort, das Boyega im Film nur einmal sagt – wegen dem er die Szene aber so oft wiederholen musste, dass er sich und die anderen am Set zur Verzweiflung trieb.
Spätestens am 14. Dezember 2017 wird das Rätsel gelöst, dann startet „Star Wars 8: Die letzten Jedi“ in unseren Kinos.