In „Star Wars 7“ spielt Lupita Nyong'o die weise Maz Kanata und Andy Serkis den sinisteren Snoke, ohne dass die Gesichter und Körper der Schauspieler im Film zu sehen sind. Fürs erste „Star Wars“-Spin-off „Rogue One“ wurde Alan Tudyk in den Motion-Capture-Anzug gesteckt und auf Stelzen gestellt, war so für die Bewegungen des computeranimierten Publikumslieblings K-2SO verantwortlich (den er in der Originalfassung auch spricht). Und im zweiten Ablegerfilm, dem von Phil Lord und Chris Miller inszenierten, noch immer nicht offiziell betitelten „Han Solo: A Star Wars Story“, könnte Phoebe Waller-Bridge den Part der wichtigen CGI-Figur übernehmen.
Laut Variety verhandelt Phoebe Waller-Bridge, bekannt aus den jeweils auch von ihr geschriebenen Comedy-Serien „Crashing“ und „Fleabag“, über eine „wichtige Rolle“ – ähnlich denen von Chewbacca (Peter Mayhew), C-3PO (Anthony Daniels) und eben K-2SO. Welche Figur Waller-Bridge spielen würde, schreibt Variety nicht – wegen der Geheimhaltungspolitik seitens Disney und Lucasfilm sickerte das wohl nicht durch.
Alden Ehrenreich („Hail, Caesar!“) spielt Han Solo, Donald Glover („Community“) seinen Kumpel und Rivalen Lando, Woody Harrelson einen schurkischen Mentor für den jungen Schmuggler und Emilia Clarke („Game Of Thrones“) wahrscheinlich die weibliche – noch unbekannte – Hauptrolle. Als deutscher Kinostart ist nach wie vor der 24. Mai 2018 angegeben, angeblich soll er aber auf Dezember verschoben werden.