1977 schuf Regisseur und Drehbuchautor George Lucas mit „Star Wars: Episode IV - Eine neue Hoffnung“ einen noch nie dagewesenen Hype und eine Filmreihe, deren Erfolg noch heute seinesgleichen sucht und nun mit weiteren Fortsetzungen ausgebaut wird. Luke-Skywalker-Darsteller Mark Hamill verriet nun auf der Salt Lake City Comic Con, wie er 2012 von der Ankündigung der späten Fortführung der ikonischen Reihe erfuhr und damals auf die Nachricht reagierte. Vor einem vollen Haus von Fans erzählte Hamill, dass er bei einem gemeinsamen Mittagessen mit George Lucas und Carrie Fisher von den Plänen hörte und gleich drei neue Teile der Sternensaga gedreht werden sollen, was ihn zunächst in einen Schockzustand versetzt hätte.
Dieser legte sich nach kurzer Zeit wieder und Hamill war überglücklich, erneut in die Rolle schlüpfen zu können, die ihn zu einem Star einer ganzen Generation machte. Ebenso glücklich war auch Carrie Fisher, doch ihr riet er zur Besonnenheit: „Ich habe ein Pokerface aufgesetzt. Ich hatte das Gefühl, als habe mir jemand sehr hart in den Bauch geschlagen, ich habe aber keine Reaktion gezeigt. Carrie Fisher hat natürlich sofort gesagt ‚Ich bin dabei!‘ Ich sagte ihr ‚Carrie, Pokerface! Pokerface! Sprich zuerst mit deinem Agenten!‘“ Nachdem in „Star Wars Episode VII - Das Erwachen der Macht“ noch nicht ganz so viel von Luke Skywalker zu sehen war, wird sich dies mit dem am 14. Dezember 2017 startenden „Star Wars 8“ mit ziemlicher Sicherheit ändern.
Wer nicht so lange auf Nachschub aus dem „Star Wars“-Universum warten kann, erhält ab dem 15. Dezember 2016 mit dem Spin-off „Rogue One: A Star Wars Story“ die Möglichkeit, sich die Wartezeit auf die achte Episode zu verkürzen.