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    Nur 47 Pfund Einnahmen: "Colonia Dignidad" mit Emma Watson und Daniel Brühl wird zum Mega-Flop in Großbritannien

    In Großbritannien blieben die Kinos leer, als am vergangenen Wochenende der Sekten-Thriller „Colonia Dignidad“ anlief. Trotz Daniel Brühl und Emma Watson spielte der Film gerade einmal 47 (!) Pfund ein.

    Majestic / Ricardo Vaz Palma

    Als im Juni der Thriller „Ruf der Macht - Im Sumpf der Korruption“ in Großbritannien anlief, war das Ergebnis erschütternd: 97 britische Pfund waren die Einnahmen am Wochenende. Dies wurde nun noch einmal von einem anderen Film deutlich unterboten. Der Sektenthriller „Colonia Dignidad“ spielte nach seinem Start am 1. Juli 2016 laut dem Guardian gerade einmal 47 britische Pfund (rund 55 Euro) am ersten Wochenende ein.

    Allerdings dürfte der britische Verleih des Thrillers, in dem Emma Watson ihren Ehemann (gespielt von Daniel Brühl) aus den Fängen einer Sekte befreien will, nicht mit dem ganz großen Kinoerfolg gerechnet haben. „Colonia Dignidad“ wurde parallel auch über VoD-Dienste in Großbritannien zur Verfügung gestellt und nur in drei Kinos gezeigt. Ein paar Zuschauer mehr wird man allerdings schon erwartet haben. Schließlich haben so an einem Wochenende in drei Kinos nicht einmal zehn Besucher den Film gesehen. Insgesamt sind das wohl rund 2-3 Besucher pro Location – verteilt über ein Wochenende. Der ein oder andere Kinogänger saß wahrscheinlich sogar alleine im Saal…

    In Deutschland stieß der Film von Regisseur Florian Gallenberger („John Rabe“) übrigens auf deutlich größeres Interesse. Ordentliche 250.000 Besucher sorgten laut mediabiz.de für Einnahmen von knapp zwei Millionen Euro.

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