In der Szene aus „Justice League“, die wir uns beim Dreh ansehen durften, war das noch nicht so zu spüren – laut J.K. Simmons aber wird sein Helden-Helfer, Commissioner Gordon, ein „Badass“, ein knallharter Typ also. Im Interview mit Entertainment Weekly beschrieb der Oscarpreisträger („Whiplash“), wie er sich sein Debüt im DC Extended Universe (in der mit „Man Of Steel“ gestarteten Filmreihe) vorstellt:
„Menschen meiner Generation [Simmons ist 61] erinnern sich an Commissioner Gordon als einen lustigen, belanglosen Weihnachtsmann-Typen, und ich glaube, dass er über die Jahre in den Comics viel mehr eine Badass-Seite bekommen hat. Eine der Sachen, die mich interessieren: Ich kann diese Badass-Seite hoffentlich etwas mehr erkunden. Du lebst in einem Universum, in dem es ziemlich hart ist, verglichen mit jemandem wie Batman ein knallharter Typ zu sein, aber unter den Nicht-Superhelden sollte Commissioner Gordon schon jemand sein, der auf sich selbst aufpassen kann, ein Typ, der ein echter Partner für Batman ist, nicht nur der Typ, der das Bat-Signal anmacht und ‚Hilfe! Hilfe, Batman!‘ ruft.”
Die Superhelden, von denen sich der Polizeichef Gordon in Zack Snyders „Justice League“ nicht unterbuttern lassen will, sind neben Batman (Ben Affleck) noch dessen Teamkameraden Wonder Woman (Gal Gadot), Aquaman (Jason Momoa), Cyborg (Ray Fisher) und The Flash (Ezra Miller). Deutscher Filmstart ist am 16. November 2017, es geht gegen das mächtige außerweltliche Wesen Steppenwolf und seiner Armee Paradämonen – und J.K. Simmons wäre, wie er gegenüber Entertainment Weekly bekräftigte, auch danach noch gerne dabei. Wer in der Zwischenzeit mehr über James Gordon erfahren möchte, kann die Serie „Gotham“ gucken, die im September 2016 in den USA in die dritte Staffel gehen wird.