Schon bereits mit der Ankündigung von Paul Feigs „Ghostbusters“-Reboot mit u. a. Kristen Wiig und Melissa McCarthy ging ein Aufschrei durch viele Internetforen. Mit jedem neuen Bild oder Trailer wiederholen diese Kritiker ihre Meinung, dass dieser Film nichts werden kann. Nachdem schon die Macher selbst, diesen Aussagen mehrfach entgegentragen, bekommen sie nun auch neuen Beistand.
Judd Apatow, in den vergangenen Jahren einer der erfolgreichsten Produzenten von Komödien für Kino und Fernsehen in Hollywood, teilte im Interview mit Uproxx aus und zog dabei eine Verbindung zum umstrittenen US-Präsidentschaftskandidaten und politischen Rechtsausleger Donald Trump: „Ich würde annehmen, es gibt eine große Übereinstimmung zwischen Leuten, die daran zweifeln, dass ‚Ghostbusters‘ großartig wird, und Leuten, die sich über die Kandidatur von Donald Trump freuen. Ich nehme sogar an, es sind haargenau dieselben Leute.“
Für Apatow ist übrigens klar, warum „Ghostbusters“ die Zweifler widerlegen wird: „Der Film wurde von dem großartigen Paul Feig gemacht und die witzigsten Menschen auf dem Planeten Erde spielen darin mit. Daher könnte ich mich nicht mehr darauf freuen.“
Apatow ist selbst übrigens nicht an „Ghostbusters“ beteiligt, aber mit den Machern freundschaftlich verbunden. Mit Regisseur Paul Feig entwickelte er zum Beispiel einst die Serie „Freaks And Geeks“, die in Deutschland den Titel „Voll daneben, voll im Leben“ trägt. Zudem produzierte er Feigs Kinoerfolg „Brautalarm“. „Ghostbusters“ kommt am 4. August 2016 in die deutschen Kinos.