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    Im FILMSTARTS-Interview: So reagiert Regisseur Paul Feig auf den Shitstorm wegen seines "Ghostbuster"-Reboots

    Nach der Ankündigung, im Reboot von „Ghostbusters“ würde es nur weibliche Geisterjäger geben, hagelte es im Internet beleidigende, oft frauenfeindliche Kommentare. Jetzt haben wir Regisseur Paul Feig persönlich darauf angesprochen.

    Webedia GmbH

    Am vergangenen Dienstag haben wir Filmemacher Paul Feig („Brautalarm“, „Taffe Mädels“) in Berlin getroffen, um mit ihm über „Spy – Susan Cooper undercover“ (--> zur FILMSTARTS-Kritik) zu reden. Aber auch wenn sich das Interview hauptsächlich um die Agenten-Komödie mit Melissa McCarthy drehte, haben wir ihn auch auf die vielen negativen Unter-die-Gürtellinie-Kommentare zu seinem „Ghostbusters“-Reboot angesprochen.

    Nachdem angekündigt wurde, dass in dem Film alle Geisterjäger von Schauspielerinnen gespielt werden sollen, brach sich die Misogynie im Netz ungebremst Bahn und machte dabei leider auch vor FILMSTARTS nicht Halt, wo es nun solche seltendämlichen Kommentare zu lesen gibt:

    „Warum??? Warum so hässliche bäh weiber? Warum überhaupt Frauen??? Die Gohstbusters sind Männer laut Story und nicht das“

    Vielleicht steht er (Anm.d.Red.: gemeint ist Paul Feig) aber auch einfach nur darauf Weiber um sich zu haben, bei denen er das sagen hat.

    Aber während wir an seiner Stelle wahrscheinlich schon ziemlich sauer in Anbetracht so viel geballter Dummheit gewesen wären, reagiert Paul Feig im Interview ganz unerwartet – nämlich mit einem Loblied auf die demokratisierende Funktion des Internets:

    Und hier könnt ihr euch auch noch den Trailer zu Paul Feigs „Spy – Susan Cooper undercover“ ansehen:

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