In „Kursk“ soll die wahre Geschichte des russischen Atom-U-Boots K-141 Kursk erzählt werden, das im August 2000 mit einer 118 Mann starken Besatzung funktionsunfähig auf den Grund der Barentssee sank. Während die Crewmitglieder um ihr Überleben kämpften, setzten ihre Familien alles daran, um die Regierung, die sich weigerte, eine Rettung in die Wege zu leiten, zum Handeln zu bewegen. Wie Variety berichtet, soll die filmische Aufbereitung der tragischen Ereignisse nun prominente Verstärkung vor der Kamera bekommen. So befindet sich dem Branchenmagazin zu Folge Oscar-Preisträger Colin Firth („The King’s Speech“) in Verhandlungen für einen größeren Part. Bei einem erfolgreichen Abschluss würde er sich zu Hauptdarsteller Matthias Schoenaerts („A Bigger Splash“) gesellen. In welche Rollen die beiden dann schlüpfen würden, ist allerdings noch nicht bekannt.
Die Regie übernimmt der renommierte dänische Filmemacher Thomas Vinterberg („Das Fest“, „Die Jagd“). Das Drehbuch hat „Der Soldat James Ryan“-Autor Robert Rodat auf der Grundlage des Sachbuchs „A Time To Die“ von Robert Moore geschrieben. Einen Kino-Starttermin hat „Kursk“ bislang noch nicht, doch die Dreharbeiten zum Katastrophen-Drama sollen voraussichtlich im Herbst 2016 beginnen.
Firth bekommen wir ab dem 11. August 2016 als nächstes im Biopic „Genius“ zu sehen, am 20. Oktober 2016 folgt dann die Komödien-Fortsetzung „Bridget Jones‘ Baby“. Und auch eine Rückkehr als Superspion in dem am 13. Juli 2017 in den deutschen Kinos startenden Action-Sequel „Kingsman 2: The Golden Circle“ gilt als sehr wahrscheinlich.