Nachdem die Romanverfilmung „Das Rosie-Projekt“ mit dem Ausstieg von Jennifer Lawrence und „Boyhood“-Regisseur Richard Linklater zwei herbe Rückschläge einstecken musste, scheint sie dank Ryan Reynolds nun allmählich wieder auf Kurs zu kommen. Wie Deadline und Variety berichten, befindet sich der „Deadpool“-Star derzeit in Gesprächen für die ungewöhnliche Romanze, die auf dem gleichnamigen Bestseller von Graeme Simsion aus dem Jahr 2013 basiert.
Im Falle einer Verpflichtung würde Reynolds in „Das Rosie-Projekt“ den Genetik-Professor Don Tillman verkörpern, dem beim rationalen Denken zwar so schnell keiner das Wasser reichen kann, der im Umgang mit dem anderen Geschlecht bislang allerdings wenig Glück hatte. Die Entwicklung eines speziellen Fragebogens soll ihm nun aber dabei helfen, endlich die perfekte Partnerin zu finden. Doch dann wirbelt ausgerechnet seine neue Bekanntschaft Rosie Jarman, die so gar keinem seiner Punkte entspricht, sein Leben gehörig durcheinander.
Besagte Rosie sollte ursprünglich von Oscar-Preisträgerin Jennifer Lawrence gespielt werden. Doch kehrte der „Die Tribute von Panem“-Star dem Projekt im Oktober 2015 den Rücken, um sich lieber dem noch unbetitelten nächsten Film von „Black Swan“-Regisseur Darren Aronofsky zu widmen. Wer stattdessen dem wahrscheinlich von Ryan Reynolds gemimten Professor den Kopf verdreht, steht noch nicht fest. Das Skript zum Film stammt von den „(500) Days Of Summer“- und „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“-Drehbuchautoren Scott Neustadter und Michael H. Weber.
Aktuell ist Reynolds, der demnächst unter anderem auch in Ariel Vromens „Criminal“ (dt. Kinostart: 7. Juli 2016), dem Sci-Thriller „Life“ (dt. Kinostart: 23. März 2017) und der Action-Komödie „The Hitman’s Bodyguard“ (noch ohne Starttermin) zu sehen sein wird, noch mit dem überaus erfolgreichen Comic-Spaß „Deadpool“ in den Kinos vertreten.