Jericho Stewart (Kevin Costner) ist ein skrupelloser Killer ohne Impulskontrolle, ohne Empathie und ohne die Fähigkeit, die Folgen seines Handelns abzuschätzen. Bald aber kommt ihm eine besonders heikle Aufgabe zu: Stewart werden durch den Neurowissenschaftler Dr. Franks (Tommy Lee Jones) die Erinnerungen des kürzlich vom Terroristen Xavier Heimdahl (Jordi Mollà) ermordeten CIA-Agenten Bill Pope (Ryan Reynolds) implantiert. Während dessen Frau Jill (Gal Gadot) um den Verlust ihres Mannes trauert, soll der sich im Körper von Stewart an seine jüngste Mission erinnern – daran, wohin er einen Mann unter Geheimdienstschutz (Michael Pitt) gebracht hat. Das ist für Popes Vorgesetzten (Gary Oldman) von oberster Priorität, immerhin steht die Sicherheit der Metropolen Washington D.C., Berlin und Peking auf dem Spiel. Doch der zwischen zwei Identitäten hin und her gerissene Schwerverbrecher Jericho erweist sich als großes Risiko.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
1,5
enttäuschend
Das Jerico Projekt - Im Kopf des Killers
Von Andreas Staben
Während in Tarsem Singhs „Self/Less – Der Fremde in mir“ noch Ryan Reynolds das Bewusstsein von Ben Kingsley eingepflanzt wurde, sind es im Action-Thriller „Das Jerico Projekt – Im Kopf des Killers“ nun die Erinnerungen und Emotionen des „Deadpool“-Stars, die in das Hirn von Kevin Costner („Der mit dem Wolf tanzt“) übertragen werden. In beiden Varianten dient die Sci-Fi-Fantasie (mit der Betonung auf Fiction) dazu, dem Tod ein Schnippchen zu schlagen, doch wo Singh zumindest noch zaghaft metaphysische Gedanken streift, geht es bei der britisch-amerikanischen Co-Produktion seines Kollegen Ariel Vromen („The Iceman“, „Visions – Die dunkle Gabe“) fast nur um den Informationstransfer. Der israelische Regisseur jagt seine prominente Besetzung von Gary Oldman über Tommy Lee Jones bis zu „Wonder Woman“ Gal Gadot durch eine notdürftig zusammengeschusterte Gaga-Handlung und bleibt dabei - auch wa
Ich frage mich nur eines: Wie wurden solche Star-Schauspieler bei einer so schlechten und abgelutschten Story mitzumachen überredet? :-)
Anonymer User
2,0
Veröffentlicht am 17. November 2016
Wahnsinn. Wie kann man denn bitte so viel guten Cast so sinnlos verballern. Die ersten 5 Minuten haben noch Lust auf mehr gemacht aber dann kam leider fast gar nix mehr bei rum. Zudem sind die Rollen zum größten Teil völlig fehlbesetzt.
ToKn
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3,0
Veröffentlicht am 2. Oktober 2016
Die Story ist von der Grundidee her gar nicht mal so schlecht. Ein kleiner Hauch von "Total Recall", "Selfless" und auch ein kleines bisschen von "Jason Bourne", und schon ist man "Im Kopf des Killers" oder hat "Das Jerico Projekt". Leider aber auch mit der einen oder anderen Schwäche im Detail. Der Cast allerdings macht vieles wieder weg. Nach den Langweilern "McFarland" und "Black or White" geht es für Kevin Costner mal wieder richtig zur ...
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BrodiesFilmkritiken
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3,0
Veröffentlicht am 2. August 2017
Schade eigentlich: an diesem Film stimmt soviel. Die Besetzung ist episch, hier tauchen Stars wie Kevin Costner, Tommy Lee Jones, Ryan Reynolds, Gary Oldman, Michael Pitt und Alice Eve auf. Die Story ist zwar nicht restlos neu, aber eben eine eigenständige und bei Null beginnende Geschichte und hat wirklich eine Story zu erzählen. Leider scheitert der Film für mich restlos an der Hauptfigur: Kevin Costner ist kein schlechter Darsteller, aber ...
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