Mit „Man Of Steel“ und „Batman V Superman: Dawn Of Justice“ haben es jüngst zwei prominente Comic-Adaptionen aus dem Hause DC in die Kinos geschafft, doch für die Zukunft des DC Extended Universe sollen auch dem Mainstream-Zuschauer weniger bekannte Superhelden ins Kino. Besonders die Abenteuer von „Cyborg“ dürften nur eingefleischte Fans kennen. Bevor der für 2020 angesetzte Solofilm auf die große Leinwand kommt, wird die Figur womöglich schon zwei Jahre früher im Solo-Film „The Flash“ einen wichtigen Auftritt haben, wie Produzentin Deborah Snyder nun im Gespräch mit Forbes andeutete.
Produzentin Deborah Snyder, Ehefrau von Regisseur Zack Snyder, zeigte sich im Interview mit Forbes begeistert über die unterschiedlichen Genre-Einschläge der kommenden DC-Comicverfilmungen. So habe der im August 2016 erscheinende „Suicide Squad“ einen sehr schelmischen Ton, wohingegen in „Wonder Woman“ eine klassische Herkunftsgeschichte erzählt werde und der Film somit komplett anders sei. Darüber hinaus redete Snyder auch über das Solo-Abenteuer von „The Flash“, in dem Ezra Miller die Hauptrolle übernimmt, und verplapperte sich dabei eventuell etwas: „Wenn wir beim ‚Flash‘-Film sind – Ezra Miller und Ray Fisher, der Cyborg spielt, sind so ziemlich unsere jüngsten Figuren und die beiden verbindet eine sehr schöne Kameradschaft“.
Die Chance ist demnach da, dass die beiden jungen Superhelden dem Publikum 2018 gemeinsam in „The Flash“ präsentiert werden. Wie Deborah Snyder weiterhin verriet, sei Schauspieler Ezra Miller ganz besonders witzig, was seinen DC-Ableger nochmal von den anderen unterscheide.
Den Grundstein für das großangelegte DC Extended Universe soll – trotz massiven Gewinneinbruchs in der zweiten Woche nach Kinostart – „Batman V Superman: Dawn Of Justice“ legen. Hierzulande läuft das Superhelden-Spektakel mit Ben Affleck, Henry Cavill und Gal Gadot seit dem 24. März 2016.