Wie die französische Filmkommission bekannt gab, werden demnächst für mehrere Tage in Paris Dreharbeiten zur „Fifty Shades Of Grey“-Fortsetzung „Fifty Shades Darker“ stattfinden. Die französische Metropole wurde im November 2015 von Terroranschlägen erschüttert, dass Filmemacher sich davon nicht abhalten lassen, sieht man in Frankreich als Botschaft.
So erklärt Stephane Martinet von der französischen Filmkommission den Kollegen des Hollywood Reporters: „Es scheint so, als gebe es in der Filmindustrie eine Art Widerstandsfähigkeit. Produzenten, insbesondere aus den USA, habe uns nach den Anschlägen ihre Unterstützung versichert und erklärt, weiter hier Filmprojekte machen zu wollen. Sie wollen eine Botschaft damit senden.“
Direkt nach den Anschlägen wurden alle Dreharbeiten für Film- und Serienproduktionen in der französischen Hauptstadt eingestellt, erst nach und nach wieder aufgenommen. Mittlerweile habe sich das aber weitestgehend wieder normalisiert, auch wenn die Sicherheitsvorkehrungen erhöht seien. Mit prestigeträchtigen Produktionen wie „Fifty Shades Of Grey 2 – Gefährliche Liebe“ werde man in Kürze weiter quantitativ das Niveau erhöhen. Eine Einschränkung gibt es aber noch laut des Hollywood Reporters. Actionszenen, gerade mit Schusswaffen, müsse man genau abwägen. So sei ein Dreh zum Beispiel nur denkbar, wenn dabei keine Schussgeräusche fallen, diese erst in der Post-Produktion im Studio entstehen. Damit dürften die Macher von „Fifty Shades Darker“ um Regisseur James Foley und die Hauptdarsteller Jamie Dornan und Dakota Johnson kein Problem haben.