Die Tanner-Familie kehrt zurück auf die Bildschirme. Ab dem 26. Februar 2016 gibt es dann auf Netflix ein Wiedersehen mit vielen Darstellern der Originalserie aus den 90er Jahren. So handelt das Spin-off „Fuller House“ von der erwachsen gewordenen und verwitweten D.J. (Candace Cameron Bure) und ihren Kindern. Aber auch ihre beste Freundin Kimmy (Andrea Barber) und ihre Schwester Stephanie (Jodie Sweetin) mischen wieder mit. Vater Danny (Bob Saget), Onkel Jesse (John Stamos) und Onkel Joey (Dave Coulier) lassen sich in der 13 Episoden umfassenden Sitcom ebenfalls blicken – nur die jüngste Tanner-Schwester Michelle nicht. Die Darstellerinnen Mary-Kate und Ashley Olsen betrachten sich mittlerweile nicht mehr als Schauspielerinnen und kehren nicht in ihre ikonische Rolle zurück. Doch die Produzenten haben auch auf anderem Wege versucht, den Part zu besetzen: Sie fragten bei der jüngeren Schwester Elizabeth Olsen an.
Wie Onkel-Jesse-Mime John Stamos bei RadioAndy, der SiriusXM-Talkshow von Andy Cohen, verriet, habe man beim Agenten von Elizabeth Olsen angefragt, doch der habe abgelehnt. „Ich habe es nicht gemacht, ich denke Jeff Franklin hat es getan – ich sagte ‚Ruf doch die Schwester [Elizabeth Olsen] an. Frag sie.‘“ Daraufhin hätten sie mit dem Agenten gesprochen, der etwa so was antwortete wie: „Komm schon, das macht sie nicht.“
Die Schauspielkarriere von Elizabeth Olsen begann zwar später als die ihrer Zwillingsschwestern, aber mittlerweile ist die 26-Jährige immer öfter auf den Kinoleinwänden zu sehen. In „Avengers 2: Age Of Ultron“ und dem im Mai 2016 startenden „The First Avenger: Civil War“ verkörpert sie beispielsweise Scarlet Witch, auch in Gareth Edwards‘ „Godzilla“ (2014) spielte sie eine größere Rolle und wird außerdem demnächst an der Seite von Tom Hiddleston in dem Hank-Williams-Biopic „I Saw The Light“ zu sehen sein. Am 28. Januar 2016 erscheint hierzulande das romantische Drama „Very Good Girls“ mit ihr und Dakota Fanning in den Hauptrollen aus dem Jahr 2013 erstmals auf DVD und Blu-ray.