In Oktober 2015 berichteten wir über das Gerücht, dass Marvel Ryan Coogler für die Regie von „Black Panther“ möchte, dann herrschte ein paar Wochen Stille – und jetzt scheinen die Verhandlungen tatsächlich zu laufen. Die Entwicklung könnte nicht unwesentlich damit zu tun haben, dass zwischen beiden Meldungen die ersten US-Kritiken zu Cooglers „Creed - Rocky's Legacy“ erschienen, in denen der Boxer-Film mit Michael B. Jordan und Sylvester Stallone in seiner Paraderolle sehr gut wegkommt.
Variety, The Wrap, Birth.Movies.Death, alle berufen sich bei ihren Meldungen auf eigene Quellen. Die mögliche Verpflichtung Ryan Cooglers würde ins Marvel-Muster passen, Regisseure mit wenig bis keiner Blockbuster-Erfahrung aber viel Talent für Produktionen mit Riesen-Budget an Bord zu holen.
„Black Panther“, der als erster schwarzer Superheld in Mainstream-Comics gilt, wird in „The First Avenger: Civil War“ (2016) ins Marvel Cinematic Universe eingeführt, ist auch bereits im Trailer zu sehen. Der Solo-Film, geschrieben von Marvel-Nachwuchsautor Joe Robert Cole, soll am 16. Februar 2018 in den US-Kinos anlaufen, einen deutschen Starttermin gibt es noch nicht. Ryan Cooglers „Creed - Rocky's Legacy“ mit der Kino-Boxlegende als Trainer startet bei uns am 14. Januar 2016.