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    "Creed"-Star Michael B. Jordan hat Lehre aus "Fantastic Four" gezogen

    Die Produktion von „Fantastic Four“ verlief alles andere als reibungslos, die Publikumsreaktionen und das Einspielergebnis wiederum fielen desaströs aus. Dennoch gewinnt Michael B. Jordan der ganzen Angelegenheit auch positive Aspekte ab.

    2015 Metro-Goldwyn-Mayer Pictures Inc. and Warner Bros. Entertainment Inc.

    Eigentlich war Michael B. Jordan im Podcast von Bill Simmons zu Gast, um sich über den hierzulande am 14. Januar 2016 erscheinenden Boxfilm „Creed“ zu unterhalten, in dem er an der Seite von Sylvester „Rocky“ Stallone spielt (via The Mary Sue). Doch dabei kamen sie unter anderem auch auf Josh Tranks „Fantastic Four“ zu sprechen. Und Hauptdarsteller Jordan erklärte, was er aus dem von Problemen begleiteten Produktionsverlauf und den teils vernichtenden Kritiken und Zuschauerreaktionen lernte.

    Man könne jeden Tag aufstehen und sich vornehmen, bei einer Sache 110 Prozent zu geben, und dennoch könne es passieren, dass am Ende nicht das gewünschte Ergebnis herauskommt. Aber das bedeute nicht, dass man versagt oder keine verdammt gute Arbeit gemacht habe: „Es bedeutet einfach, dass es bei solchen Projekten im Ganzen gesehen so viele Elemente gibt, die nichts mit dir zu tun haben und das Schicksal eines Films bestimmen.“ Das sei eine der Sachen gewesen, mit denen er habe klarkommen müssen.

    Trotzdem verbindet er auch schöne Erinnerungen mit der an den Kinokassen gefloppten Comicverfilmung. Denn für ihn als Comic-Fan sei ein Traum wahrgeworden, Johnny Storm alias The Human Torch zu spielen. Er glaubt auch nicht, dass die Berichterstattung – etwa Berichte über Unstimmigkeiten am Set – einen negativen Einfluss auf seine Karriere hat: „Ich bin ganz gut aus der Sache rausgekommen.“ Zudem kann er sich vorstellen, erneut an einer Comicverfilmung mitzuwirken. „Fantastic Four“ sei eine Phase des Erwachsenwerdens gewesen, „die ich gerne noch einmal durchleben würde.“

    Fraglich bleibt, ob er das in Gestalt von Johnny Storm tut. Schließlich strich Fox vor kurzem den anberaumten US-Starttermin für „Fantastic Four 2“.

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