Mit dem Erfolg von „Straight Outta Compton“ auf den Geschmack gekommen, will Universal nun weiter die Rap-Geschichte ergründen. So plant das Studio eine Adaption von „Life And Def: Sex, Drugs, Money, + God”, den Memoiren des Plattenlabelgründers Russell Simmons. Simons gründete gemeinsam mit Rick Rubin das legendäre Plattenlabel Def Jam.
Def Jam wurde 1984 gegründet. Die erste Veröffentlichung erfolgte mit einem damals landesweit noch unbekannten Teenager: LL Cool J. Die Single wurde genauso ein Hit wie die zweite Veröffentlichung mit den Beastie Boys. Auch Public Enemy und Run DMC gehörten zu den ersten Künstlern von Def Jam.
Universal will nun die Anfangsgeschichte des Labels erzählen und hat für die Gründer Simmons und Rubin bereits zwei Hollywood-Stars ins Auge gefasst. Michael B. Jordan („Fantastic Four“) soll demnach Russell Simmons spielen und Jonah Hill („The Wolf Of Wall Street“) den legendären Musikproduzenten Rick Rubin. Allerdings sind dies laut Deadline bisher nur die Wunschbesetzungen des Studios und es gibt noch keine Verträge.
„Straight Outta Compton“ läuft seit dem 27. August 2015 in den deutschen Kinos. Weltweilt spielt das Rap-Biopic über die Anfänge der Musiker von N.W.A. laut Boxofficemojo.com bereits über 181 Millionen Dollar ein – bei einem Budget von gerade einmal 28 Millionen Dollar.
