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    Daniel Radcliffe hat genug von "charmanten britischen Bösewichten" aus der Feder amerikanischer Autoren

    Daniel Radcliffe hat in einem Interview verraten, dass er es leid ist, englische Bösewichte aus der Feder amerikanischer Drehbuchautoren auf der großen Leinwand zu sehen: Sie seien zu charmant und dadurch weniger böse.

    Fox

    Im Interview mit HitFix hat Daniel Radcliffe ein wenig über seinen neuen Film „Victor Frankenstein“ geplaudert und dabei durchblicken lassen, dass er der Meinung ist, amerikanische Drehbuchautoren könnten keine glaubhaften britischen Bösewichte zustande bringen. Beim ursprünglichen Skript von „Victor Frankenstein“ hatte ihn gestört, dass Amerikaner Max Landis wie viele seiner Landsmänner die Bösewichte sehr wortreich geschrieben habe. Dadurch büßten die Figuren jedoch an Bedrohlichkeit ein.

    „Weil sie so englisch sind, sind sie nur noch charmant statt angsteinflößend.“ Erst bei seiner Überarbeitung des Drehbuchs wäre es Regisseur und Schotten Paul McGuigan gelungen, eine wirkliche Gefahr zu etablieren. „Im Original-Skript fühlte es sich wie eine Film-Gefahr an, bei der du immer wusstest, dass am Ende doch alles gut wird. Und das willst du nicht.“

    Victor Frankenstein – Genie und Wahnsinn“ kommt am 21. April 2016 in die deutschen Kinos.

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