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    Daniel Radcliffe nennt "Victor Frankenstein" einen "tollen und spaßigen Abenteuerfilm"

    Daniel Radcliffe spricht über das neuartige Alleinstellungsmerkmal von Paul McGuigans "Victor Frankenstein" und die Schöpfung von Frankensteins Monster, das in dem Film einen ungewöhnlich späten Auftritt haben wird.

    Fox Deutschland

    So manche Produktion um den wissensdurstigen Frankenstein, dem titelgebenden Anti-Helden aus Mary Shelleys Roman von 1818, befindet sich derzeit in Planung. So entwickelt Fox eine TV-Serie, ein Film namens "Mary Shelley's Monster" mit Sophie Turner ("Game of Thrones") befindet sich in Produktion und auch Guillermo del Toro spricht weiterhin von seinen Plänen für einen möglichen Frankenstein-Film. Während zu all jenen Frankenstein-Projekten bisher nur wenig bekannt ist, nimmt Paul McGuigans "Victor Frankenstein" immer mehr Form an. In der Neuauflage des "Push"-Regisseurs wird die Gruselgeschichte zur Abwechslung mal aus der Perspektive von Igor (Daniel Radcliffe), dem Assistenten und Freund von Victor Von Frankenstein (James McAvoy), erzählt. Daniel Radcliffe sprach nun mit Collider über das Alleinstellungsmerkmal von "Victor Frankenstein" und auch ein wenig über den Inhalt.

    "Ich denke, dass unser Frankenstein wirklich ein toller und spaßiger Abenteuerfilm wird. Ich würde ihn aber nicht gerade als Horrorfilm klassifizieren. Zwar gibt es Horrorelemente und Anspielungen auf vorherige Versionen Frankensteins, aber was den Film herausragend machen wird, ist die Freundschaft zwischen James (McAvoy) und mir." Zum Thema Alleinstellungsmerkmal von "Victor Frankenstein" fügte Radcliffe eine sehr interessante Analyse seiner Filmfigur an. "Igor, meine Figur, wird zu Beginn des Films von Frankenstein aus einer schrecklichen Lebenslage gerettet, indem Frankenstein ihm ein neues Leben gibt und ihn gewisser Weise so kreiert. So gesehen ist es ein Film über Freundschaften vor dem Hintergrund der Schöpfung von Monstern." Die Schöpfung von Frankensteins Monster selbst spiele laut Radcliffe eine eher geringfügigere Rolle: "In unserer Version wird das Monster erst am Schluss kreiert und der Weg zu diesem Ziel ist das eigentliche Herzstück unserer Entstehungsgeschichte von Frankenstein, den man so noch nie gesehen hat." Obwohl die Freundschaft zwischen Igor und Frankenstein im Zentrum der Geschichte stünde, komme laut Radcliffe aber auch der Action-Anteil nicht zu kurz in dem Film.

    Hierzulande läuft "Victor Frankenstein" ab dem 1. Oktober 2015 in den Kinos. Wer bis dahin Daniel Radcliffe in einem anderen Fantasy-Drama sehen möchte, das mal nichts mit seiner ikonischen Rolle als Zauberschüler Harry Potter zu tun hat, kann sich hier den Trailer zu "Horns" ansehen, in dem sich Radcliffe von seiner teuflischen Seite zeigt:

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