Mit „James Bond 007 - Casino Royale“ verliehen Regisseur Martin Campbell und Hauptdarsteller Daniel Craig der langlebigen Filmreihe eine unter Fans durchaus kontrovers diskutierte Neuausrichtung. Die eigentlichen Ursprünge des Agenten behandelt aber erst „James Bond 007 - Spectre“, wie Regisseur Sam Mendes gegenüber Entertainment Weekly erklärte. Bond sei am Ende von „Skyfall“ neu gestartet worden, „rebooted“ ist das Wort seiner Wahl. „Das ist erst der Anfang der Geschichte“, so Mendes weiter. Ähnlich äußerte sich der Filmemacher bereits im April 2014. Damals deutete er an, der 24. „Bond“ werde auf besondere Weise an seinen Vorgänger anknüpfen.
Weiter sagte er Entertainment Weekly, er habe das Gefühl gehabt, es bestünde die Chance, grundlegende Fragen zu beantworten: „Was hat ihn geformt? Und wer waren die Menschen, die ihn auf diesem Weg beeinflusst haben?“
Auch Daniel Craig gab Details zu „James Bond 007 - Spectre“ preis. Dem Schauspieler zufolge gebe es viele Elemente im Film, die das Wesen von Bond feierten, jedoch ohne „retro“ zu wirken: „Hoffentlich ist der Film nicht nur ein klassischer ‚Bond‘, sondern ein klassischer Thriller.“
„James Bond 007 - Spectre“ startet am 5. November 2015 in den deutschen Kinos. An der Seite von Daniel Craig werden unter anderem Christoph Waltz, Léa Seydoux sowie Naomie Harris zu sehen sein.