Am 13. August 2015 startet Josh Tranks („Chronicle - Wozu bist du fähig?“) Comic-Verfilmung „Fantastic Four“. Doch schon vor zehn Jahren inszenierte Tim Story („Ride Along“) ein Leinwandabenteuer der Superhelden-Gruppe, das nicht nur viele Fans der Vorlage enttäuschte, sondern auch einen durchwachsenen Entstehungsprozess durchlief. U. a. sollten etwa Chris Columbus („Harry Potter und der Stein der Weisen“) und „Ant-Man“-Regisseur Peyton Reed den Regieposten übernehmen.
Letzterer traf sich kürzlich mit Yahoo zum Interview und erzählte, welche Richtung das Projekt unter seiner kreativen Führung eingeschlagen hätte: „Ich habe wirklich das Gefühl, dass Joss Whedon im ersten ‚Avengers‘ eine Menge von den Dingen umgesetzt hat, die ich gerne in ‚Fantastic Four‘ gehabt hätte. Diese riesigen Schlachten in den Straßen von Manhattan zum Beispiel. Aber ich freue mich wahnsinnig auf Josh Tranks Variante von ‚Fantastic Four‘. Ich weiß zwar nichts darüber, aber ich mochte ‚Chronicle‘ sehr, also bin ich guter Dinge."
Außerdem ging Reed auf die kreativen Differenzen ein, die letztlich zur Trennung zwischen ihm und Fox führten. Fox habe auf ein weitaus jüngeres Publikum abgezielt. Zudem, so führte er weiter aus, habe er nie das Gefühl gehabt, dass das Studio den wahren Wert der Vorlage verstanden hätte.