Dass Helden-Blockbuster heutzutage (auch) in einer 3D-Fassung gezeigt werden, ist die Regel – und insofern ist es auch eine Meldung wert, dass Fox die geplante 3D-Konvertierung von „Fantastic Four“ doch nicht angehen, der Film am 13. August 2015 „platt“ in unsere Kinos kommen wird. In einer offiziellen Stellungnahme zitiert das Studio Regisseur Josh Trank (via Finalreel.co.uk): „Ich möchte, dass die Seherfahrung von ‚Fantastic Four‘ so unverfälscht wie möglich wird. Das bedeutet 2D – so wie wir den Film gedreht haben.“ „Fantastic Four“ gehört also zu den Filmen, die nicht mit speziellen 3D-Kameras gedreht wurden. Gegenbeispiele sind „Avatar“ und „Hugo Cabret“.
Superhero News berichtete im Mai 2015, gestützt auf unspezifische Quellen, dass Fox entschieden habe, das für die 3D-Konvertierung vorgesehene Geld lieber in Nachdrehs zu investieren. Es gibt auch schon länger Gerüchte über Ärger bei den Dreharbeiten von „Fantastic Four“, die Trank jedoch zu entkräften versuchte.
Auf dem „Fantastic Four“-Panel der Comic-Con 2015 wurde ein neuer Trailer gezeigt, der bislang nicht im Netz ist. Und es wurde gesagt (via cosmicbooknews.com), dass der Film nicht nur in Sachen 3D aus der Heldenreihe tanzt – eine Post-Credit-Szene wird nämlich fehlen.
Im Comic-Con-Interview mit superherohype.com (via cosmicbooknews.com) trat Toby Kebbell, der Dr. Doom spielt, Gerüchten entgegen, der ikonische Bösewicht sei im neuen „Fantastic Four“ ein Hacker. Quatsch, meint Kebbell, Doom ist ein Computerwissenschaftler. Und: „Er hat immer noch dieselben Wurzeln, seine Mutter ist immer noch eine Roma. Er hat in Dr. Storm (Reg E. Cathey) einen neuen Vater gefunden, dem Papa von Johnny und Adoptivpapa von Sue.“
Dr. Doom gerät in „Fantastic Four“ später mit den Titelhelden aneinander, mit Johnny (Michael B. Jordan), Sue (Kate Mara), Reed (Miles Teller) und Ben (Jamie Bell) – nur dass die dann schon über ziemlich außergewöhnliche Kräfte verfügen…
