Der Dinosaurier-Vergnügungspark auf der Islar Nublar ist eröffnet: Und die Besucher strömten in Scharen in die Kinosäle, um die Attraktionen der Urzeit-Welt mit eigenen Augen zu sehen. 900.000 Dino-Fans ließen sich laut Blickpunkt:Film am ersten Wochenende nach dem Start am 11. Juni 2015 den Blick auf Velociraptor, Indominus Rex und Co. nicht entgehen. Damit sichert sich Colin Trevorrows „Jurassic World“ mit Leichtigkeit den Thron der deutschen Kinocharts, den bisher drittbesten Start 2015 und einen Bogey für mehr als 1.000 Zuschauer pro Kino, wobei der Dino-Actioner in 722 Lichtspielhäusern anlief. Etwa zehn Millionen Euro des weltweiten Einspielergebnisses von (sagenhaften!) 511 Millionen Dollar kommen aus Deutschland.
Silber geht an „Spy – Susan Cooper undercover“ mit 90.000 Spionen und einem Einspiel von etwa 760.000 Euro, Bronze an „San Andreas“ mit 50.000 verkauften Kinotickets und 520.000 Euro. Auf dem vierten Platz spukt „Poltergeist“ herum und erschreckt dabei 40.000 Gruselfans (440.000 Euro Umsatz) , während auf dem fünften Rang gesungen wird: Die Barden Bellas bringen etwa 40.000 Zuschauern mit „Pitch Perfect 2“ (320.000 Euro) Ständchen.
Die Top Fünf besteht abgesehen von „Jurassic World“ also aus alten Hasen. Die anderen Neueinsteiger der Woche haben es nicht auf die ersten Plätze geschafft. „Rico, Oskar und das Herzgebreche“ landet mit Einnahmen von 310.000 Euro auf dem sechsten Platz, nach Besucherzahlen von 50.000 tummelt er sich sogar in Treppchennähe. Weitere neue Gesichter in deutschen Kinolandschaft sind: Die Komödie „Miss Bodyguard“ (210.000 Euro / 25.250 Besucher) landet auf Position neun, das Drama „Victoria“ (135.000 Euro / 15.650 Besucher) auf Rang elf und das Biopic „Love & Mercy“ (50.000 Euro / 6.000 Besucher).