Sony baut das filmische Universum um ihren durch Häuserschluchten schwingenden Helden aus und setzt ihm ein paar Bösewichte entgegen. Mit "The Sinister Six" und "Venom Carnage" sind gleich zwei Spin-offs von Spider-Man-Gegenspielern geplant. Und zu dem letzteren Solo-Abenteuer äußerte sich nun Regisseur und Drehbuchautor Alex Kurtzman in einem Interview mit MTV. Dem Bericht zufolge werde der Film düsterer. Mit Venom könne man Dinge machen, die man so mit Spidey nicht machen kann. Er sei die andere Seite der Medaille, denn es gebe bestimmte Grenzen, die Spider-Man nicht überschreiten könne, weil er Peter Parker ist. "Venom ist, auf eine seltsame Art und Weise, die Repräsentation jeder Grenze, die überschritten wird. Er ist eine viel düstere Figur", so Kurtzman.
Der Filmemacher ist sich außerdem ziemlich sicher, dass die geplante Welle an Spider-Man-Filmen nicht abebben wird. Solange man der Figur treu bleibe und diese in interessante und komplizierte Situationen stecke, werde das Franchise weiterleben, also ausgebaut. Der Grund dafür ist schnell genannt: "Weil es so beliebt ist – jeder liebt Spider-Man." Geht es euch aus so oder wollt ihr den Krabbler im rot-blauen Gymnastikanzug nicht mehr auf der Kino-Leinwand durch die Luft schwingen sehen?
Bevor mit "Amazing Spider-Man 3" vermutlich 2018 wieder ein reines Abenteuer des Spinnenmanns in die Kinos kommt, sehen Fans erst einmal die Bösewicht-Gruppe "The Sinister Six" (Kinostart: 10. November 2016) und danach vermutlich zunächst "Venom" und/oder ein "Spider-Man"-Spin-off mit Heldin im Mittelpunkt.
