Vielleicht ist "Wie der Wind sich hebt" doch nicht das letzte Werk von Anime-Regielegende Hayao Miyazaki. Für Fans gibt es noch einmal Grund zur Hoffnung, denn Studio-Ghibli-Chefproduzent Toshio Suzuki ließ im NHK-Morgenmagazin "Asa Ichi" (via Variety) nun durchblicken, dass der Meisterregisseur "noch etwas machen könnte". Die Frage, um was es sich dabei handeln könnte, lieferte der Weggefährte von Miyazaki gleich mit: Der für ikonische Filme wie "Mein Nachbar Totoro", "Prinzessin Mononoke" und "Chihiros Reise ins Zauberland" bekannte Regisseur habe mit ihm wohl über einen Kurzfilm für das Ghibli-Museum im japanischen Mitaka gesprochen.
Eine falsch übersetzte Aussage von Suzuki hatte jüngst die Trauer zahlreicher Anime-Fans zur Folge, hieß es doch in vielen Medien, man wolle die berühmte Animeschmiede schließen. Doch das stellte sich schnell als Irrtum heraus, lediglich eine Schaffenspause, um sich neu zu orientieren, stehe an. Nun konkretisierte Suzuki noch einmal: "Wir ändern die Art, wie wir [Animationen] machen." Man sei an einem Punkt angekommen, an dem sie darüber nachdenken, was als nächstes komme. Bevor das Studio vermutlich neue Wege beschreitet, haben wir hier für euch noch einmal den Trailer zu dem seit dem 17. Juli 2014 in den hiesigen Kinos laufenden "Wie der Wind sich hebt":