Da haben sich zwei gefunden: Unbedingt wollte Regisseur Josh Boone ("Love Stories – Erste Lieben, Zweite Chancen") Schauspieler Nat Wolff ("Palo Alto") bei seiner Leinwand-Adaption von Stephen Kings Kultroman "The Stand – Das letzte Gefecht" (1978) dabei haben. In dem dystopischen Horror-Roman versuchen die letzten Überlebenden einer den gesamten Globus umfassenden Infektionskrankheit ihre zerstörte Umgebung erneut aufzubauen, um wieder ein Stückchen Zivilisation in einer Welt gezeichnet von Elend und Leichenbergen zu schaffen. Für "The Stand" nimmt Boone zum dritten Mal auf dem Regiestuhl Platz.
Nach "Love Stories – Erste Lieben, Zweite Chancen" und "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" ist die Kinoverfilmung des Fantasy-Horror-Werks, das bereits 1994 in Form eines TV-Vierteilers inszeniert wurde, die dritte Zusammenarbeit von Boone und Wolff. Wie der Filmemacher The Hollywood Reporter verriet, würde er Wolff am liebsten in jedem seiner noch kommenden Filme besetzen: "Er ist wundervoll im Improvisieren. Er ist meine Geheimwaffe - meine Hasenpfote. Zwei oder drei der größten Lacher in meinem ersten Film hat er improvisiert. Er wird in all meinen Filmen mitspielen!" Für Wolff kreierte Boone, der auch das Drehbuch zu "The Stand" schreibt, sogar eine neue Figur, die in der Buchvorlage von Stephen King gar nicht existiert.
Wolff hat abseits seines Mitwirkens in Josh Boones Filmen auch noch weitere Projekte am Start: So ergatterte der 19-Jährige u. a. eine Rolle in der Verfilmung des John-Green-Romans "Paper Towns", der in Deutschland unter dem Titel "Margos Spuren" veröffentlicht wurde. Ab dem 12. Juni 2014 sind Wolffs Schauspielkünste in "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" dann auch in den deutschen Kinos zu bewundern – hier nochmal der Trailer: