William Borgens (Greg Kinnear) ist ein gefeierter Autor, doch seit ihn seine Frau Erica (Jennifer Connelly) vor drei Jahren wegen eines anderen Mannes verlassen hat, hat er kein einziges Wort mehr zu Papier gebracht. Obwohl der Schmerz über die Trennung immer noch tief sitzt, lässt sich William auf ein Verhältnis mit seiner verheirateten Nachbarin Tricia (Kristen Bell) ein. Sein Leben wird auch nicht einfacher durch die täglichen Kämpfe, die er mit seinen beiden jugendlichen Kindern Samantha (Lily Collins) und Rusty (Nat Wolff) ausficht. Seine Tochter steht kurz davor, ihren ersten Roman zu veröffentlichen, aber im Privatleben hat sie Schwierigkeiten. Noch ganz unter dem Eindruck der schlimmen Trennung ihrer Eltern schafft sie es nicht, eine ernsthafte Beziehung zu einem Jungen aufzubauen. Stattdessen hat Samantha nur unbedeutende und flüchtige Liebschaften - bis sie auf Lou (Logan Lerman) trifft, einen netten jungen Mann, der aufrichtig an ihr interessiert und äußerst hartnäckig ist.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
Love Stories - Erste Lieben, zweite Chancen
Von Björn Becher
Wenn ein Debütregisseur eine so beeindruckende Besetzung für seinen Erstlingsfilm gewinnt wie der Amerikaner Josh Boone, dann ist er entweder hervorragend vernetzt oder er hat ein für Schauspieler besonders reizvolles Projekt zu bieten (oder beides). So oder so: Boones Drehbuch zu seiner Schriftsteller-Tragikomödie „Love Stories - Erste Lieben, zweite Chancen“ ist gespickt mit faszinierenden Figuren und von denen fühlten sich nicht nur vielversprechende Nachwuchsstars wie Lily Collins („Spieglein, Spieglein“), Logan Lerman („Vielleicht lieber morgen“) und Liana Liberato („Sons of Anarchy“) angesprochen, sondern auch renommierte Charakterdarsteller wie Greg Kinnear („Little Miss Sunshine“) und Oscar-Preisträgerin Jennifer Connelly („A Beautiful Mind“). Diese gute Mischung aus Erfahrenen und Newcomern gehört neben der gefälligen Story und dem eingängigen Indie-Rock-Soundtrack dann auch zu
''Stuck in Love'' ist eine im Gesambild äußerst sympathische und amüsante Komödie mit durchweg passend besetzten und gut agierenden Schauspielern. In den Nebenhandlungen ist der Film eindeutig überfrachtet, bemüht vor allem für die eigenlich komödiantische, romantische Grundausrichtung mittels der Charaktere eine Vielzahl schwieriger Themen: bei den Erwachsenen der Schmerz der Scheidung, des Neuordnens des Lebens, Schreibblockade, ...
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Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 2. Januar 2015
WOW - was hat mich dieser Film teils mitgenommen. Bin ich wirklich so verweichlicht? Kitschig? Keine Ahnung, aber ich muss gestehen die Augen blieben nicht durchgehend trocken.
"the most important things are the hardest to say"
Dieses tolle "Filmzitat" (Stephen King) hindert mich gerade auch ungemein am Kritik schreiben, da es einfach ein einziges Gefühlschaos ist, was dieser Film hervorgerufen hat.
Achja, Originalton... und Tempos ...
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Zach Braff
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358 Kritiken
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4,5
Veröffentlicht am 20. September 2013
"Stuck in Love" ist eine wunderschöne Tragikomödie a la "The Perks of Being a Wallflower". Allein durch Logan Lermans vergleichbare Charaktere sind sich die beiden Filme recht ähnlich. Perfekter Soundtrack, emotionale Story, tolle Hauptdarsteller. Einfach klasse!
ToKn
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3,5
Veröffentlicht am 21. Oktober 2015
Ein toller, vor allem gelungener Film. Ruhig, stimmig, nicht spektakulär, aber man will wissen wie sich die Charaktere den Film über entwickeln. Ein Film über das Zusammenleben- ob in Familie oder in einer Beziehung, ob allein, zusammen oder getrennt. Es dominiert das Zusammenspiel der Schauspieler. Greg Kinnear, Jennifer Connelly, Kristin Bell- die "alten Hasen", dazu die "jungen Wilden" Lily Collins, Nat Wolff, Logan Lerman und Liana ...
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