Nachdem in "96 Hours" der Ex-CIA-Top-Agent Bryan Mills (Liam Neeson) seine gekidnappte Tochter (Maggie Grace) aus den Fängen von Menschenhändlern befreien musste, wurde er in der Fortsetzung mit dem leicht sperrigen deutschen Titel "96 Hours - Taken 2" selbst zum Opfer einer Entführung. Doch in "Taken 3" will man wohl neue Wege beschreiten. Hauptdarsteller Liam Neeson verriet Bleeding Cool, dass man eine "sehr, sehr gute Geschichte" für das Action-Sequel habe. Er habe aber von Anfang an eine Bedingung gestellt: Er sei nur dabei, wenn nicht wieder jemand entführt werde.
Die Macher um Produzent Luc Besson und seinen Co-Autoren Robert Mark Kamen stimmten dieser Bedingung wohl genauso zu wie dem geforderten Salär von 20 Millionen Dollar für Neeson. Olivier Megaton, der bereits den Vorgänger inszenierte, soll beim Dreh ab März 2014 wieder auf dem Regiestuhl Platz nehmen. Maggie Grace ("Lost") kehrt als Tochter von Mills an der Seite von Liam Neeson zurück, während Forest Whitaker neu zum Cast stoßen soll.
Liam-Neeson-Fans können sich übrigens momentan nicht über mangelnde Präsenz ihres Stars beklagen. In der am 30. Januar 2014 in Deutschland gestarteten Komödie "Anchorman - Die Legende kehrt zurück" hat er einen kleinen Gastauftritt, in "Non-Stop" darf er ab dem 13. März 2014 mal wieder sein Action-Talent unter Beweis stellen, bevor er im Frühjahr als Sprecher in "The LEGO Movie" (ab 10. April 2014) und als Revolverheld in "A Million Ways To Die In The West" (ab 29. Mai 2014) seine komische Seite zeigen wird. Zur Western-Komödie von "Ted"-Erfinder Seth MacFarlane erschien übrigens jüngst der erste Trailer: