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    "Das gibt Ärger" in den deutschen Charts: "Ziemlich beste Freunde" wollen einfach nicht weichen

    Die Konkurrenz ist im Anmarsch, aber "Ziemlich beste Freunde" weigern sich die Spitze der deutschen Kinocharts aufzugeben. Vom zweiten bis zum fünften Platz steigen neu ein: Die romantische Komödie "Das gibt Ärger", das Action-Abenteuer "Die Reise zur geheimnisvollen Insel", der Horror-Schocker "Devil Inside" und das biografische Drama "Die Eiserne Lady".

    "Ziemlich beste Freunde" zieht weiterhin einsam seine Kreise an der Spitze. Übers Wochenende strömten Media Control zu Folge noch einmal 343.805 Besucher in die deutschen Kinos. Nach neun Wochen zählt die französische Komödie in Deutschland bereits 6.041.746 Kinogänger und unterstreicht seine Ausnahmestellung als erfolgreichster Frankreich-Export aller Zeiten in Deutschland. Dahinter wirbeln gleich vier Neueinsteiger die deutschen Charts ordentlich durcheinander. McGs Action-Komödie "Das gibt Ärger" mit Reese Witherspoon, Chris Pine und Tom Hardy in den Hauptrollen schießt auf den zweiten Rang und ist mit 188.556 (insgesamt: 207.663) Besuchern bester Neueinsteiger.

    Hoffentlich gibt das nicht demnächst Ärger mit Dwayne Johnson, dessen 3D-Abenteuer "Die Reise zur geheimnisvollen Insel" 148.683 Zuschauer (149.268) in die Kinos locken konnte und sich die Bronze-Medaille sicherte. Der neue Found-Footage-Schocker "Devil Inside" von William Brent Bell trieb 139.473 (147.139) Schaulustigen die bösen Geister aus. Die Charts sind momentan rar besetzt mit Horrorfilmen, weshalb "The Devil Inside" womöglich noch den ein oder anderen Grusel-Fan anlocken wird. Das biographische Historien-Drama um Margaret Thatcher ist der letzte Neueinsteiger für dieses Wochenende (117.794/125.927). Meryl Streep wurde kürzlich bei der Oscar-Verleihung 2012 für ihre Rolle als britische Premier-Ministerin in "Die Eiserne Lady" als Beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet. Zudem erhielt das Drama den Oscar für das 'Beste Make-Up'.

    Jeweils vier Plätze mussten die beiden Neueinsteiger der vergangenen Woche einbüßen: Denzel Washingtons "Safe House" (90.097/318.571) fällt auf die Sechs und Nicolas Cage geht in der zweiten Woche als "Ghost Rider 2: Spirit of Vengeance" (79.076/273.030) schon bald das Benzin aus und legt erst einmal einen Zwischenstopp auf Platz Sieben ein. "Star Wars: Episode I - Die dunkle Bedrohung" (61.005/834.028) und "Für immer Liebe" (60.649/780.570) halten sich in der vierten Woche tapfer in den Top Zehn und rutschen auf die Ränge Acht und Neun ab.

    Die Stummfilm-Hommage "The Artist" von Michel Hazanavicius war neben Martin Scorseses "Hugo Cabret" der Abräumer bei der diesjährigen Oscar-Verleihung mit fünf Auszeichnungen: Bester Film, Beste Regie, Bester Hauptdarsteller (Jean Dujardin), Beste Filmmusik (Ludovic Bource),  Bestes Kostümdesign (Mark Bridges) und nebenbei fünf weitere Nominierungen. Grund genug, einen Gang ins Kino zu wagen, dachten sich 60.571 Nostalgiker und schraubten die Gesamt-Besucherzahl auf 390.554 hoch. In der sechsten Woche hat "The Artist" somit zum ersten Mal den Sprung in die deutschen Top Zehn geschafft.

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