Mein Konto
    US-Charts: "Safe House" klettert an die Spitze, "Ghost Rider 2" nur auf Platz drei

    Nachdem letzte Woche in den US-Kinos "Für immer Liebe" herrschte, hat sich einiges getan: Während sich "Safe House" ganz knapp am Überraschungshit "Für immer Liebe" auf den ersten Platz schob, ist "Ghost Rider: Spirit of Vengeance" mit enttäuschenden Einnahmen von 22 Millionen Dollar auf Platz drei eingestiegen.

    Nachdem "Safe House" (24 Millionen Dollar) am Freitag noch auf Platz drei lag, konnte der Agententhriller am Samstag den Überraschungshit "Für immer Liebe" (23,6 Millionen Dollar) überholen und die Pole Position einnehmen. Innerhalb von zehn Tagen spielte "Safe House" nun schon 78 Millionen ein und wird die 100-Millionen-Dollar-Marke vermutlich bald überschritten haben, womit er der vierte Film wäre, mit dem Denzel Washington die 100 Millionen Marke knackt.

    Auf dem zweiten Platz hat es "Für Immer Liebe" verschlagen, der nach dem sensationellen Start am Wochenende noch immer über 23 Millionen in die Kinokassen spülte. Da trifft kluges Marketing auf verliebte Pärchen - denn dass der Start zum Valentinstag sein Übriges dazu beigetragen hat, mag wohl keiner bestreiten. "Für immer Liebe" ist mit unglaublichen 85 Millionen Dollar Einnahmen schon jetzt der Film mit den höchsten Bruttoeinnahmen für Sony/Screen Gem nach "Das Leuchten der Stille" (80 Millionen Dollar), bei dem Channing Tatum ebenso die Hauptrolle innehatte.

    Neueinsteiger "Ghost Rider 2: Spirit of Vengeance" steigt mit 22 Millionen Dollar Wochenendeeinnahmen auf den dritten Platz ein und driftet bei Produktionskosten von rund 75 Millionen Dollar einem Flop entgegen. Das ist weniger als die Hälfte, die der Vorgänger "Ghost Rider" am Start-Wochenende 2007 einspielte (45,4 Millionenn Dollar). Solange es sich nicht um ein Mega-Franchise handelt, sollte man mit einer Fortsetzung nicht zu lange warten, da das Interesse des Publikums mit der Zeit nachlässt. Genauso erging es schon "Happy Feet 2", dessen 3D-Nachfolger vier Jahre später ebenfalls nur 51% der Einnahmen des Erstlings verbuchen konnte.

    Dwayne "The Rock" Johnson rutscht dadurch mit "Die Reise zur geheimnisvollen Insel" (20 Millionen Dollar) einen Platz nach unten. "Das gibt Ärger" erklärt den Charts den Krieg und steigt mit 17,5 Millionen Dollar Einnahmen auf dem fünften Rang ein. Dahinter tat sich auch nicht sonderlich viel: Es folgen "Star Wars: Episode I - Die dunkle Bedrohung" (7,9 Millionen Dollar), "Chronicle" (7,5 Millionen Dollar) und "Die Frau in Schwarz" (6,6 Millionen Dollar) auf dem achten Platz. Der märchenhafte Anime "Arrietty - Die wundersame Welt der Borger" schaffte mit 6,4 Millionen Einnahmen den Sprung in die Top Zehn und verweist das Schneedrama "The Grey - Unter Wölfen" (3 Millionen Dollar) auf den zehnten Rang.

    facebook Tweet
    Das könnte dich auch interessieren
    Back to Top