Nach seinem Theologiestudium hielt sich Vadim Glowna mit verschiedensten Jobs über Wasser, bis er nach einer Ausbildung durch Gustav Gründgens in das Ensemble des Deutschen Schauspielhauses Hamburg übernommen wurde. Es folgte die Mitarbeit an einigen TV-Filmen und einige Zeit später auch TV-Serien ("Stubbe - Von Fall zu Fall"; "Der Alte"; "Tatort").
Auch international hatte Glowna diverse Rollen in verschiedenen Projekten. So spielte er in "Steiner - Das Eiserne Kreuz" einen Wehrmachtssoldaten, produzierte "Death Watch-Der gekaufte Tod" und verkörperte Johann Sebastian Bach in der schweizer Produktion "Mein Name ist Bach". In den letzten zehn Jahren bleiben vor allem seine Darbietungen in "Baader", "Agnes und seine Brüder", "Vier Minuten" und "Borgia" in Erinnerung. Außerdem führte er bei dem Film "Das Haus der schlafenden Schönen" Regie. Insgesamt spielte er etwa 120 Rollen, führte Regie, schrieb mehrere Drehbücher und produzierte Filme.