Russland 1943: Unteroffizier (später: Feldwebel) Steiner (James Coburn) ist desillusioniert vom Krieg an der Ostfront. Für den Sieg für das Deutsche Reich kämpft er schon lange nicht mehr. Es geht nur noch darum, dass möglichst viele seiner Männer überleben. Wenn ein Einzelner vermisst wird, kann man nicht die restliche Truppe dafür riskieren, diesen zu finden, auch wenn das so in der Dienstvorschrift steht. Sein eigenes Leben riskiert er aber jederzeit, um seine Leute zu retten. Daher lieben und respektieren ihn seine Männer. Untergebene wie Krüger (Klaus Löwitsch) oder Kern (Vadim Glowna) stehen auf jeden Fall loyal zu ihm. Vorgesetzte wie Regimentskommandant Brandt (James Mason) und dessen rechte Hand Hauptmann Kiesel (David Warner) sind ähnlich desillusioniert, schätzen Steiner und lassen es ihm auch mal durchgehen, wenn er mit Vorschriften eher lax umgeht.
Doch dann tritt Hauptmann Stransky (Maximilian Schell) auf den Plan. Der preußische Aristokrat, der die von Hitler erklärte Auflösung der Stände ignoriert, hat sich freiwillig an die Ostfront versetzen lassen und wird zum Vorgesetzten von Steiner. Stransky ist davon überzeugt, dass man den Soldaten einimpfen könne, dass der Endsieg nach wie vor möglich ist. Zudem ist er besessen vom eisernen Kreuz und will diese Auszeichnung unbedingt bekommen. Schnell geraten Stransky und Steiner aneinander und werden bald zu Feinden…