J.R.R. Tolkien hat mit seinen Geschichten über Hobbits, Zwerge und Elben eine ganz eigene Welt geschaffen, die Peter Jackson ("In meinem Himmel", "King Kong") vor einigen Jahren mit der Verfilmung von "Der Herr der Ringe" in die Kinos rund um den Globus brachte. Jetzt dreht Jackson die Adaption von Tolkiens "Der Hobbit", welches in der gleichen fantastischen Welt spielt und teilweise von denselben Figuren handelt. Da ist es nicht verwunderlich, dass Steve Hillard, ebenfalls Schriftsteller, einen intensiveren Blick auf das Leben des Autors wirft. Hillard schrieb seine Beobachtungen, Gedanken und Ideen auf und kreierte somit den Roman "Mirkwood: A Novel About J.R.R. Tolkien", benannt nach einem in Tolkiens Romanen oft beschriebenem Wald. Laut TheHollywoodReporter bringen EMO Films und Hillard die fiktive Geschichte nun auf die große Leinwand.
In "Mirkwood" geht es vor allem um Tolkiens Zeit als Codeknacker im zweiten Weltkrieg. Außerdem fiktionalisiert Hillard das alltägliche Leben des Schriftstellers und erzählt davon, was passiert wäre, wenn Tolkiens Geschöpfe Gestalt angenommen hätten. Nach einem Rechtsstreit mit den Erben von Tolkien über die fiktionalisierte Darstellung des porträtierten Schriftstellers und seines Lebens, verpflichtete sich Hillard dazu, folgende Verzichtserklärung auf seinem Buch zu drucken: "Dies ist ein Werk der Fiktion, das weder vom J.R.R. Tolkien Estate oder deren Herausgeber bestätigt wurde oder damit verbunden ist." Weitere Details zum Zeitplan, Cast und Veröffentlichung sind noch nicht bekannt.
Hier könnt ihr einen Blick auf das erste Kapitel des Romans werfen.