Schell, rasant und actionreich: Das ist die Beschreibung eines Teils des "Fast & Furious"-Franchises von Justin Lin und nach dem kommerziellen Erfolg von "Fast & Furious Five" kann sich der Action-Regisseur kaum vor Angeboten retten. Im Interview mit indieWIRE sprach Lin nun über "Fast and the Furious 6", "Stirb langsam 5" und allen voran über "Terminator 5" und sein konspiratives Treffen mit Arnold Schwarzenegger ("Der Terminator") und "Avatar"-Regisseur James Cameron.
"Ich hatte ein Treffen mit Arnold und James Cameron, einfach nur inoffiziell zusammensitzen. Und James ist so freundlich, weil er nicht einmal Teil des Projekts ist, er wird nicht produzieren und dennoch hat er sich Zeit genommen, um von Regisseur zu Regisseur zu reden, das ist großartig von ihm", erklärte Lin. "Wenn ich der Gatekeeper sein soll, will ich sichergehen, dass ich es auch richtig anpacke – und bisher ist es ein Riesenspaß. Dass ich die Hilfe von James Cameron in Anspruch nehmen darf und dass er so offen ist und kein Problem damit hat […], ist etwas, was mir mein Leben lang als Teil meiner Reise als Filmemacher in Erinnerung bleiben wird."
Bevor es allerdings ans Eingemachte geht, widmet sich Lin dem sechsten Teil der "The Fast and the Furious"-Reihe, denn der soll nach Universal am 23. Mai 2013 in den deutschen Kinos anlaufen. Außerdem ist Schwarzenegger derzeit mit den Vorbereitungen für den Triller "The Last Stand" beschäftigt. Wann genau der Dreh zu "Terminator 5" beginnen wird, ist unklar. Es könnte sogar sein, dass Lin nach "Fast and the Furious 6" Zeit hat, einen weiteren Film zu machen. Doch eins steht schon fest, "Stirb langsam 5" wird es nicht sein: "[…] ich fühle mich sehr geehrt, aber ich wusste einfach, dass es nicht das Richtige war. Beim ersten 'Stirb langsam'-Teil war ich noch ein Kind und er wirklich etwas in mir bewegt. Aber 'Stirb langsam 5' ist einfach nichts, was ich gern machen würde."